Die adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA in Buenos Aires, der Hauptstadt Argentiniens, habe mobile Wäschereien zur Unterstützung von COVID-19-Opfern bereitgestellt, da in den letzten Tagen ein abrupter Anstieg der Infektionen verzeichnet worden sei, berichtet die Nachrichtenabteilung der teilkontinentalen Kirchenleitung in Südamerika.

Um den in einem Gesundheitszentrum vorübergehend untergebrachten Menschen in Tecnópolis, Buenos Aires, zu helfen, habe ADRA Argentinien eine mobile Wäscherei mit vier Waschmaschinen und vier Trocknern in zwei mobilen Einheiten sowie eine Desinfektionsstation eingerichtet. „Seit mehr als acht Wochen führen wir gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium der Provinz Buenos Aires dieses Projekt durch", berichtet María José Amigo, Leiterin der Abteilung Monitoring und Evaluierung bei ADRA Argentinien. Durch das Waschen und Desinfizieren der Kleidung soll die Ausbreitung des Virus verlangsamt und das Wohlbefinden der Bewohner erhöht werden.

ADRA (Adventist Development and Relief Agency) ist eine internationale Nichtregierungs-Organisation und arbeitet in einem weltweiten Netzwerk mit über 130 nationalen ADRA-Büros. ADRA Deutschland e.V. wurde 1987 gegründet und steht der evangelischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten nahe. Getreu dem Motto "Gerechtigkeit | Mitgefühl | Liebe" arbeitet die Hilfsorganisation partnerschaftlich daran, dass Armut und Unterdrückung in den ärmeren Teilen dieser Erde überwunden werden können.

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