Bereits mehr als vier Monate würfelt der Schutz der Bevölkerung vor den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie das Weltgeschehen durcheinander. Das öffentliche Interesse schwenkt jedoch langsam in Richtung der wirtschaftlichen Folgen der Gesundheitskrise. Der für die meisten Menschen unerwartete Stopp in so vielen Bereichen des Wirtschafts- und Gesellschaftslebens gleichzeitig hat dafür gesorgt, dass das im Vorjahr noch sehr präsente Thema Welt-Klimaschutz abrupt in den Hintergrund getreten ist. Denn mit den Massnahmen zur Eindämmung der Virus-Pandemie beginnt die Weltwirtschaft nun ihrerseits, in eine Krise abzugleiten.
Folglich liegt es im Interesse vieler, den zeitweilig „abgestellten“ Wirtschaftsmotor schnellstmöglich wieder anzuwerfen bzw. ihn bei dem Neustart nicht abzuwürgen. Im vielstimmigen Gewirr an Nachrichten zur Pandemie-Situation, zur Lockerung der Beschränkungen und Vorschlägen zur Krisenbewältigung sind jedoch immer wieder Stimmen durchgedrungen, die mahnten, bereits beschlossene Schritte zum Schutz des Weltklimas trotz einer absehbar schweren Weltwirtschaftskrise nicht fallen zu lassen, d.h. die Krise als Chance für ein Umsteuern zu nutzen und die gesteckten Klimaziele tatsächlich zu erreichen.

Trotz weit gehenden Herunterfahrens des gesellschaftlichen Lebens sowie auch wichtiger Teile der Wirtschaft ziemlich genau zum eigentlichen Start in die Haupt-Bausaison 2020 ist die Arbeit auf den Baustellen ausserhalb der Corona-Schwerpunktgebiete zwar vielerorts noch nachgelaufen, allerdings zunehmend eingeschränkt durch die Unterbrechung von Lieferketten sowie Lücken beim Personal durch Quarantäne- und Vorsichtsmassnahmen.

Nachdem nun in Europa eine erste Welle der Covid-19-Pandemie überstanden zu sein scheint und klar ist, unter welchen Auflagen die Arbeit auf den Baustellen fortgesetzt werden darf, ist über den Sommer mit einer gewissen Normalisierung der Situation zu rechnen. Wie sich die Covid-19-Pandemie und das damit verbundene Abbremsen des Wirtschaftsgeschehens letztlich auf die Bauwirtschaft und damit auch auf den Holzbau auswirken wird, ist gegenwärtig schwer abschätzbar. Einige Rahmenbedingungen werden sich vermutlich ändern, aber vieles wird mangels alternativer Lösungen zunächst wie gewohnt fortgeführt werden.
Im Herbst steht, zumindest nach aktuellem Wissensstand, nun auch die Wiederaufnahme des im März abrupt unterbrochenen Tagungsbetriebs für die Bauwirtschaft an. Dabei ist bei den verschiedenen Baubeteiligten zunächst einmal mit hohem Bedarf an persönlichem Austausch und Informationen aus erster Hand zu rechnen.

Mit seinem 13. Kongress „Effizientes Bauen mit Holz im urbanen Raum“ (EBH) bietet FORUM HOLZBAU am 21. und 22. Oktober in Köln allen Bauschaffenden die erstklassige Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand beim Bauen mit dem Klimaschutzbaustoff Holz zu informieren. Der Kongress, der im vergangenen Jahr mit 700 Teilnehmern die grösste Holzbautagung in Deutschland bildete, wird von FORUM HOLZBAU wieder gemeinsam mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und dem Landesbeitrat Holz NRW veranstaltet. Die übliche Fachausstellung wird in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Nachfrage vergrössert. Am Kongress-Vorabend (20. Oktober) sind drei Stadtführungen geplant. Beim sich anschliessenden Ausstellerabend im Veranstaltungszentrum Gürzenich, in den Vortragspausen sowie bei den Mahlzeiten während der beiden Kongresstage bestehen gute Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit Ausstellern und Referenten bzw. zum Netzwerken der Kongressteilnehmer untereinander.

Halten Sie sich in Ihrem Terminkalender den Zeitraum 20. bis 22. Oktober 2020 für einen Besuch der Kultur- und Wirtschaftsmetropole Köln frei.

Über FORUM HOLZBAU

FORUM HOLZBAU bzw. FORUM HOLZ ist eine gemeinsame Plattform der Aalto University School of Science and Technology Helsinki (FI), der Berner Fachhochschule (CH), der Technische Hochschule Rosenheim (DE), der Technischen Universität München (DE), der Technischen Universität Wien (AT) und der University of Northern British Columbia (CA). In Italien kooperiert man eng mit der Università di Trento. Ziel und Aufgabe des Vereins ist die Förderung des Einsatzes von Holz im Bauwesen, überschüssige Mittel werden im Sinne der Holzwirtschaft für die Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten von Studierenden eingesetzt.

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