Für Kunst ist es nie zu früh. Das dachte sich auch der 9-jährige Arian Chyk aus Köln-Belgisches Viertel, der bereits seit seinem ersten Lebensjahr begeisterter Maler ist. Seine Leinwände füllt der Drittklässler bunt und authentisch mit Geschichten, die ihn bewegen: Zwischen Science-Fiction und Darstellungen aus dem Alltag bewegt sich seine Kunst, er wird von Kunsthistorikern bereits mit Basquiat und großen Popart-Künstlern verglichen. Vielerorts in Köln, speziell im Belgischen Viertel, lassen sich seine Wandmalereien und farbenfrohe Botschaften an Wandfassaden finden. Das kommt nicht von ungefähr, ist doch seine Mutter Diana Chyk eine angesehene Künstlerin für abstrakte Kunst und Collagen in Köln, die ihren Sohn natürlich unterstützt, aber auch aufpasst, dass nichts zu schnell geht. „2011 bin ich geboren und seit 2012 male ich“, so Arian selbstbewusst. Und darin ist er nicht zu bremsen: Bereits zwei Ausstellungen seiner Werke in KUNSTBRUDER hat er hinter sich, die Bilder waren in Minuten ausverkauft und bewegen sich schon jetzt bei Preisen jenseits der 1.000 Euro pro Bild. Wohin die Reise noch gehen wird, bleibt abzuwarten – feststeht, dass die Stadt Köln einen weiteren kleinen, großen Künstler hervorgebracht hat, dessen Weg in der Branche noch einiges zu bieten verspricht. Eine weitere Ausstellung ist bereits für Herbst 2020 in der Galerie am Brüsseler Platz (GABP) geplant.