APD | Im Auftrag der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland leitet das Institut für ganzheitliche Gesundheit und Resilienz momentan eine Studie zu der Frage: „Wie geht es Christen während der Corona-Krise?“ Bei der Umfrage interessiere nach Aussagen von Studienleiter Klaus van Treeck neben der Frage nach einer Corona-Infektion und dem Wohlbefinden in der Zeit der Krise auch das Medienverhalten der Teilnehmer.

Einschneidende Kontaktbeschränkungen seien die größten Herausforderungen der vergangenen Wochen, so van Treeck. Dazu gehöre auch der Wegfall von Gottesdiensten und anderen Kirchenveranstaltungen. Es interessiere in der Studie zum einen, wie Christen und ihre Freunde in dieser Zeit mit den Einschränkungen umgegangen seien und zum anderen, welche Auswirkungen diese Zeit auf die seelische und spirituelle Gesundheit gehabt habe. Auch werde erfragt, welche alternativen Begegnungsformen und Kontaktmöglichkeiten wie z.B. soziale Medien, Videomeetings, etc. genutzt wurden. Bei zwei offenen Fragen könnten die Teilnehmer auch angeben, was ihnen in dieser Krisensituation besonders geholfen habe.

Fast achthundert Personen hätten die 28 Fragen der Umfrage bereits beantwortet. „Es wäre schön, wenn wir 1.000 Teilnehmer hätten, um ein aussagefähiges Gesamtbild zu erhalten“, so van Treeck. Die Umfrage erfolge online, anonym und im Rahmen der gültigen Datenschutzrichtlinien. Am kommenden Sonntag würde sie geschlossen. Die Ergebnisse würden zeitnah über die Medien publiziert. Das Bremer Institut suche also noch etwa 200 Teilnehmer, die sich beteiligen.

Die Umfrage der Studie ist online unter www.7da-studies.de zu finden.

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