Hinter der „Science Based Targets Initiative“ stehen die Organisationen CDP, United Nations Global Compact, World Resources Institute (WRI) und World Wide Fund for Nature (WWF). Die SBTi definiert und fördert Best Practices im Bereich der wissenschaftsbasierten Zielsetzung und bewertet entsprechende Ziele von Unternehmen auf unabhängiger Basis.
„Wir bei Henkel möchten einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und unterstützen vollständig das Pariser Klimaabkommen der Vereinten Nationen. Bis 2040 wollen wir ein klimapositives Unternehmen werden. Basierend auf unseren langfristigen Zielen haben wir spezifische Ziele zur Emissionsreduktion abgeleitet, die anhand wissenschaftlicher Best Practices bewertet werden. Es wurde bestätigt, dass sie das Ziel unterstützen, die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen“, sagt Uwe Bergmann, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement bei Henkel.
Die folgenden Ziele von Henkel wurden durch die „Science Based Targets Initiative“ bestätigt:
- Henkel verpflichtet sich, die Scope 1 und 2-Treibhausgasemissionen bis 2030 um 67 Prozent pro Tonne Produkt zu senken (Basisjahr: 2017).
- Henkel verpflichtet sich außerdem, den Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien von 6 Prozent im Jahr 2017 auf 100 Prozent im Jahr 2030 zu erhöhen.
- Darüber hinaus verpflichtet sich Henkel, die Scope 3-Treibhausgasemissionen von gekauften Waren und Dienstleistungen bis 2030 um 30 Prozent pro Tonne Produkt zu senken (Basisjahr: 2017).
Die Ziele für die Treibhausgasemissionen aus der Produktion von Henkel (Scope 1 und 2) stehen im Einklang mit den Reduzierungen, die erforderlich sind, um die Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen – das ehrgeizigste Ziel des Pariser Abkommens.
Das Ziel von Henkel für die Emissionen aus seiner Wertschöpfungskette (Scope 3) erfüllt die Kriterien der SBTi für ehrgeizige Ziele in der Wertschöpfungskette. Damit entsprechen sie aktuellen Best Practices.
Ambitionierte Ziele für den Klimaschutz
Auf dem Weg zu seinem Ziel, bis 2040 klimapositiv zu werden, plant Henkel, den CO2-Fußabdruck seiner Produktion bis 2025 um 65 Prozent und bis 2030 um 75 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2010 zu reduzieren. Das Unternehmen will dies erreichen, indem es seine Energieeffizienz kontinuierlich verbessert und Strom aus erneuerbaren Quellen nutzt. Bis 2040 will Henkel alle verbleibenden fossilen Brennstoffe, die in der Produktion verwendet werden, auf klimaneutrale Alternativen umstellen und überschüssige klimaneutrale Energie an Dritte liefern.
Darüber hinaus möchte Henkel seine Marken und Technologien nutzen, um Kunden, Verbrauchern und Lieferanten zu helfen, in einem Zeitraum von zehn Jahren bis 2025 100 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.
Weitere Informationen zum Engagement und den Zielen von Henkel im Bereich Klimaschutz finden Sie unter www.henkel.de/nachhaltigkeit/klimapositiv-werden.
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