Die Forderung der Petition ist klar: Die "Führerschein-Falle" der neuen Straßenverkehrsordnung vom 28. April 2020 muss rückgängig gemacht bzw. angepasst werden. Konkret geht es dabei um die unverhältnismäßige Erhöhung der Bußgelder und die zu schnelle Vergabe von Punkten und Fahrverboten vor allem bei Geschwindigkeitsverstößen. „Wir fürchten um die automobile Mobilität in diesem Land und möchten 2 Millionen AutofahrerInnen vor dem Verlust des Führerscheins bewahren“, so Dr. Michael Haberland, Präsident von Mobil in Deutschland e.V. und Initiator dieser Petition.
Jetzt wurde die Online-Petition des Automobilclubs, die auf der unabhängigen Plattform openPetition durchgeführt wurde, offiziell beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags eingereicht. Der Druck der Öffentlichkeit wird also spürbar größer und die Reaktionen bleiben nicht aus.
„Ich finde gut, dass der Bundesverkehrsminister sich dieser Thematik so schnell annimmt und eine Änderung der StVO-Novelle herbeiführen möchte. Da hat der Bundesrat zu Lasten der Autofahrer falsch entschieden, daher ist es sinnvoll, wenn wir hier wieder zur alten Regelung zurückkehren. Zumal wir 2019 die wenigsten Verkehrstoten seit Beginn der Statistik vor 60 Jahren hatten. Die Politik sollte durchaus mehr Vertrauen in unsere AutofahrerInnen haben“, so Haberland.
Link zur Online-Petition „Führerschein-Falle der StVO-Novelle rückgängig machen“: openpetition.de/!fuehrerscheinfalle
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