Bereits am 21. Januar 2019 war der offizielle Spatenstich für den Neubau des Planetariums in Halle (Saale). Die Stadt investiert 14,4 Millionen Euro mit Fluthilfemitteln des Landes Sachsen-Anhalt, um einen Ersatz für das im Jahr 2013 irreparabel beschädigte Raumflugplanetarium auf der Peißnitz zu schaffen. Das neue Planetarium wird am Holzplatz auf der Saline-Insel zwischen Altstadt und Neustadt innerhalb der denkmalgeschützten Ziegelfassade eines fast 130 Jahre alten Gasometers entstehen.
 
In das Erdgeschoss des sechzehn Meter hohen Gasometers ziehen das Herzstück des Planetariums – der kuppelförmige Sternensaal – sowie ein großes Foyer mit interaktiver Ausstellungsfläche und Sternencafé. Das neue Obergeschoss bietet Platz für Lehr- und Verwaltungsräume, die unter anderem von den Studierenden des Instituts für Physik am Weinberg-Campus genutzt werden können. In der Kuppel der Sternwarte auf dem Dach des Gasometers befindet sich ein modernes, automatisches Teleskop, welches Fotos aus dem All in den Sternensaal oder in die Unterrichtsräume des Planetariums live übertragen wird.
 
Den Zuschlag für die umfangreichen Rohbauarbeiten erhielt die Leinetaler Hochbau GmbH aus Wallhausen. Als langjähriger Stammkunde des PASCHAL-Handelspartners Odenwälder Baumaschinen GmbH in Merseburg kennt das Bauunternehmen die Qualität der PASCHAL-Produkte und entschied sich daher für den Einsatz von Mietschalung aus dem Hause PASCHAL zur Herstellung der Betonbauteile.
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