Diese verfügt über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW). Zwei anliegende Parkplätze sind ausschließlich für Elektroautos vorgesehen, die hier aufgeladen werden.

„Die Gemeinde Muhr am See möchte mit der Möglichkeit, E-Autos hier aufzuladen, damit beitragen, dass die E-Mobilität weiter gefördert wird“, sagt Bürgermeister Dieter Rampe. „Daher haben wir auch den Standort hier am Bahnhof gewählt, um die Alternative zu schaffen, mit der Bahn weiter zu fahren.“

„Elektromobilität trägt dazu bei, CO₂-Emissionen zu verringern und spielt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie eine wichtige Rolle“, so Horst Hien. „Zusammen mit den Kommunen treiben wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur voran und erfüllen so die Voraussetzung für den Umstieg auf eine umweltfreundliche Verkehrswelt.“

Einheitliche Technik und günstige Konditionen im Ladeverbund+

Die Säule wird in den Ladeverbund+ integriert, eine Kooperation von derzeit 60 Stadt- und Gemeindewerken. Alle Ladesäulen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet. Der Zugang erfolgt unter anderem über das Mobiltelefon.

Für E-Mobilisten, die Stromkunden bei einem im Ladeverbund+ organisierten Stadtwerk sind, gibt es an den Ladesäulen besonders günstige Konditionen: Nach einmaliger Registrierung laden sie ihr Elektroauto zu einem ermäßigten Tarif.

Elektromobilität bei der N-ERGIE

Energiewende heißt auch Mobilitätswende. Elektromobilität trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele bei und stärkt aufgrund ihrer Speicher-und Ladestruktur gleichzeitig eine dezentral ausgerichtete Energiewende. Deshalb ist die Förderung der Elektromobilität fest in der Konzernstrategie der N-ERGIE verankert.

Ihren eigenen Fuhrpark stellt die N-ERGIE sukzessive auf Elektrofahrzeuge um und setzt bereits über 100 Elektroautos für Dienstfahrten ein.