Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder haben am heutigen Mittwoch einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Bundesliga und 2. Bundesliga in der zweiten Mai-Hälfte zugestimmt.

Die Vorstände des SC Freiburg, Oliver Leki und Jochen Saier, erklären dazu: "Die heutige Entscheidung der Politik ist ein ganz wichtiger Schritt für den deutschen Profifußball. Damit ist die Grundlage geschaffen, die Saison 2019/20 zu Ende zu spielen, was aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht für die Clubs von großer Bedeutung ist. Jetzt geht es darum, dass das entwickelte Hygiene- und Organisationskonzept von allen Beteiligten konsequent umgesetzt wird. Der SC Freiburg ist sich dabei seiner Verantwortung bewusst."

Während andere Bundesligisten wieder in voller Mannschaftsstärke trainieren, fanden die Trainingseinheiten des SC Freiburg gemäß der aktuellen Vorgaben bislang noch in Fünfer-Gruppen statt. Die Wiederaufnahme des regulären Mannschaftstrainings ist für den morgigen Donnerstag (7. Mai) geplant.

Christian Seifert, Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), kommentiert die Entscheidung auf der Website der DFL wie folgt: "Die heutige Entscheidung ist eine gute Nachricht für die Bundesliga und die 2. Bundesliga. Sie ist verbunden mit einer großen Verantwortung für die Clubs und ihre Angestellten, die medizinischen und organisatorischen Vorgaben diszipliniert umzusetzen. Spiele ohne Stadion-Zuschauer sind für niemanden eine ideale Lösung. Es ist in einer für einige Clubs existenzbedrohenden Krise allerdings die einzige Möglichkeit, den Fortbestand der Ligen in ihrer jetzigen Form zu bewahren. Mein Dank gilt an diesem Tag den politischen Entscheidungsträgern aus Bund und Ländern für ihr Vertrauen."

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