• Serienproduktion des elektrischen Zentralantriebes CeTrax startet im dritten Quartal 2020
  • Bushersteller Solaris verbaut CeTrax erstmals im Urbino 15 LE electric
  • E-Mobility-Lösungen von ZF unterstützen zukunftssicheren und emissionsfreien Nahverkehr

Um die Umstellung zum lokal emissionsfreien Nahverkehr möglichst einfach und flexibel zu gestalten, unterstützt ZF die Nutzfahrzeug-Hersteller mit seiner breiten Technologie-Expertise und Systemkompetenz. Weltweit setzen bereits diverse Hersteller auf die Portalachse AxTrax AVE als elektrischen Antrieb im ÖPNV. Ab dem dritten Quartal 2020 geht mit dem elektrischen Zentralantrieb CeTrax bereits der zweite elektrische Antrieb von ZF für den ÖPNV in Serie. Die Fertigung des Antriebes erfolgt in Friedrichshafen.

„Der Serienstart des elektrischen Zentralantriebes für Busse verdeutlicht die Vorreiterstellung, die ZF bei der Elektrifizierung einnimmt. CeTrax ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zu einem emissionsfreien öffentlichen Nahverkehr, den ZF nach allen Kräften unterstützt“, sagt Dr. Andreas Grossl, Leiter des Bereichs Achs- und Getriebesysteme für Busse bei ZF.

CeTrax: Flexibel und leistungsstark

ZF hat CeTrax für den Einsatz in Bussen konzipiert und 2017 erstmals in einem ZF-Versuchsträger der Öffentlichkeit präsentiert. Der Aufbau des Antriebs verfolgt ein „Plug-and-Drive“-Prinzip. CeTrax lässt sich dabei problemlos in Fahrzeuge mit konventionellem Antriebsstrang-Layout installieren. Damit eignet er sich für die Entwicklung von Neufahrzeugen ebenso wie zum Umrüsten bestehender Plattformen. Zudem kann CeTrax ebenso wie die weiteren elektrischen Antriebe von ZF nicht nur via Batterie, Oberleitung oder Supercaps betrieben werden, sondern auch in einer Brennstoffzellen-Konfiguration. Fahrzeughersteller und Flottenbetreiber können demzufolge flexibel auf Marktanforderungen und gesetzliche Vorschriften reagieren. Überzeugt von den zahlreichen Produktvorteilen hat sich nun der polnische Bushersteller Solaris für CeTrax entschieden. Hier wird CeTrax künftig das neue Modell Urbino 15 LE electric antreiben. Weitere Kundenanläufe befinden sich in der Vorbereitung.

Emissionsfrei durch die Stadt

Verschärfte Abgasgrenzen sowie die öffentliche Debatte um Feinstaubbelastung setzen nicht nur Pkw-Hersteller unter Druck. Besonders der öffentliche Personennahverkehr steht in der Pflicht, Emissionen zu reduzieren und so die Umwelt zu entlasten. Als weltweit führender Technologiekonzern und langjähriger Partner der Nutzfahrzeugindustrie unterstützt ZF mit seiner Technologiekompetenz die Hersteller bei dieser Umstellung.  

Über die ZF Friedrichshafen AG

ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. Mit einem umfassenden Technologie­portfolio bietet ZF ganzheitliche Lösungen für etablierte Automobilhersteller sowie Mobilitätsanbieter und neu entstehende Unternehmen im Bereich Transport und Mobilität. Ein Schwerpunkt der Weiterentwicklung der ZF-Systeme ist die digitale Vernetzung und Automatisierung. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln.

ZF ist mit 148.000 Mitarbeitern an rund 240 Standorten in 41 Ländern vertreten. Im Jahr 2019 hat ZF einen Umsatz von 36,5 Milliarden Euro erzielt und sieben Prozent seines Umsatzes für Forschung und Entwicklung aufgewandt.

Weitere Presseinformationen sowie Bildmaterial finden Sie unter: www.zf.com

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ZF Friedrichshafen AG
Löwentaler Straße 20
88046 Friedrichshafen
Telefon: +49 (7541) 77-0
Telefax: +49 (7541) 77908000
https://www.zf.com

Ansprechpartner:
Frank Discher
Technologie- und Produktkommunikation
Telefon: +49 (7541) 77-960770
E-Mail: frank.discher@zf.com
Robert Buchmeier
Technologie- und Produktkommunikation
Telefon: +49 (7541) 77-2488
E-Mail: robert.buchmeier@zf.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel