• Regionalkonzept sorgt durch zentrale Ansprechpartner vor Ort für Synergien beim Glasfaserausbau
Die in Rheinland-Pfalz und im Saarland ausbauenden Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO) haben am 13. Mai 2020 eine gemeinsame BREKO-Landesgruppe gegründet. Diese ist damit die siebte, die im Zuge des Regionalkonzepts entstanden ist. Durch die räumliche Nähe beider Bundesländer ist eine starke Landesgruppe entstanden, die die Interessen des BREKO noch besser auf regionaler Ebene vertritt. Bernd Gowitzke (KEVAG Telekom GmbH, Rheinland-Pfalz) und Ingbert Seufert (VSE NET GmbH, Saarland) werden zukünftig als Landesgruppensprecher als zentrale Ansprechpartner gegenüber den politischen Entscheidungsträgern in Rheinland-Pfalz und im Saarland auftreten.
Als Stellvertreter wurden Jürgen Beyer (PFALZKOM GmbH) und Guido Hartmann (VEGA-net GmbH) gewählt.
Die Landesgruppe hat es sich zum Ziel gesetzt, die jetzigen Aktivitäten des BREKO in Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu verstärken, sich mehrmals im Jahr zu treffen und die Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern vor Ort zu intensivieren.
„Der Glasfaserausbau ist regionales Projektgeschäft, für das es Ansprechpartner vor Ort braucht. Durch unsere Landesgruppen findet ein noch besserer Austausch mit den Entscheidungsträgern vor Ort statt. Das sorgt für Synergien und beschleunigt den Glasfaserausbau nachhaltig.“, erläutert BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers zur Bedeutung der Landesgruppen für den Verband.
„Die letzten Wochen haben gezeigt, wie wichtig eine leistungsfähige digitale Infrastruktur für unsere Gesellschaft und Wirtschaft ist. Mit der Landesgruppe Rheinland-Pfalz und Saarland werden wir uns gemeinsam dafür einsetzen, zukunftsfähige Glasfasernetze bis mindestens in die Gebäude noch schneller zu errichten.“, sagt Bernd Gowitzke zu den Zielen der neuen Landesgruppe.
„Durch die Zusammenarbeit der BREKO-Netzbetreiber aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland schaffen wir wichtige Synergien. So beschleunigen wir nicht nur den Glasfaserausbau, sondern unterstützen auch unsere regionalen Entscheidungsträger damit, einen zentralen Ansprechpartner in den Bundesländern zu haben.“, erklärt Ingbert Seufert.
Der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) repräsentiert den Großteil der deutschen Fest-netzwettbewerber. Seine Mitglieder setzen klar auf die zukunftssichere Glasfaser und zeichnen aktuell für fast 70 Prozent des wettbewerblichen Ausbaus mit direkten Glasfaseranschlüssen (FTTB / FTTH) verantwortlich.
Seit seiner Gründung im Jahr 1999 tritt der BREKO erfolgreich für den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ein. Die mehr als 350 BREKO-Unternehmen, darunter über 200 City- und Regionalcarrier sowie Stadtwerke, versorgen sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete mit hochleistungsfähigen Glasfaseranschlüssen. Dazu haben sie im Jahr 2018 rund 2,5 Mrd. Euro investiert und dabei einen Umsatz in Höhe von 7,6 Mrd. Euro erwirtschaftet. Damit leisten die BREKO-Unternehmen einen maßgeblichen Beitrag zum Glasfaserausbau sowie zur Erreichung der Breitbandziele der Bundesregierung.
Weitere Informationen finden Sie unter www.brekoverband.de.
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