Mit Julius Fanger und Mathis Häseler haben zwei weitere Eigengewächse des VfL Gummersbach den Sprung in die Bundesligamannschaft geschafft. Die beiden 17-Jährigen treten damit in die Fußstapfen von Tobias Schröter, Fynn Herzig, Jonas Stüber und Co, die den Weg über die Akademiemannschaften des VfL ins Profiteam bereits erfolgreich gegangen sind. „Julius und Mathis haben alle Mannschaften der Handballakademie durchlaufen und waren in ihrem Jahrgang stets herausragende Spieler. Von daher ist es jetzt nur die logische Konsequenz, dass sie Verträge für das Bundesligateam erhalten“, so VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler über die beiden Youngsters, die jeweils einen Kontrakt bis 2023 unterschrieben haben: „Julius und Mathis haben es sich verdient in der kommenden Saison die Chance zu haben, den nächsten Karriereschritt zu machen.“

Julius Fanger sicherte sich bereits in der vergangenen Saison unter Trainer Torge Greve Einsatzminuten in der 2. HBL. Seit 2015 läuft der Spielmacher für den VfL Gummersbach auf, ist Kapitän der A-Jugend-Bundesligamannschaft der Oberbergischen und zeichnet sich insbesondere durch seine Spielübersicht aus. „Nachdem Torge mir letztes Jahr schon das Vertrauen gegeben hat, freue ich mich nun sehr, dass der VfL mir die Chance gibt mich in den nächsten drei Jahren in meiner Heimat zu beweisen“, so der aktuelle DHB-Kaderathlet über seinen ersten Profivertrag.

Auch Mathis Häseler konnte bereits Bundesligaluft schnuppern, als er beim letzten Spiel vor dem Ligaabbruch beim TuS N-Lübbecke zum Kader gehörte. Der Rechtsaußen durchläuft seit 2014 die Nachwuchsteams des VfL. Durch seine athletische und dynamische Spielweise machte er bundesweit auf sich aufmerksam und wird regelmäßig zu den Lehrgängen der deutschen U18-Nationalmannschaft eingeladen. Seit kurzem ist Häseler außerdem gefördertes Mitglied der Deutschen Sporthilfe. „Ich bedanke mich beim VfL, dass er mir das Vertrauen schenkt und mir somit einen Traum erfüllt“, äußert sich Häseler: „Trotz der großen Aufgabe, die auf mich zukommt, freue ich mich sie Tag für Tag mit Kampf und Fleiß bewältigen zu dürfen.“

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