Asiatisches Lauch-Curry aus den Barberyn Resorts/Sri Lanka: Die Exotik des Sehnsuchtsortes inhalieren
Ayurvedisch zu kochen ist eine hohe Küchenkunst, dabei zugleich äußerst bekömmlich, gesund und lecker. Die Köche der Barberyn Resorts, Sri Lankas älteste und mehrfach ausgezeichnete Ayurvedahotels, sind für ihre variantenreichen und schmackhaften Gerichte bekannt. Da es für manche Europäer nicht einfach ist, die ayurvedisch-asiatische Küche nachzukochen, empfiehlt der Barberyn-Chefkoch ein schnell zuzubereitendes Lauchcurry mit Zutaten, die auch in hiesigen Breitengraden leicht erhältlich sind. Dabei kommt es auf die Gewürze an, die dem Rezept den Pfiff geben. Gut zu wissen für Ayurveda-Kenner: Das Gericht ist für alle drei Doshas (Pitta, Kapha, Vata) geeignet. Zum Rezept geht es hier. www.barberynresorts.com
Spargel mit Bozner Soße vom Buschenschank Oberlegar/Terlan: Frühlingsgruß aus Südtirol
In Südtirol werden zu Spargel stets Schinken, Kartoffeln und Bozner Soße serviert, obwohl dieser gar nicht in der Landeshauptstadt, sondern vor allem rund um Terlan im Süden kultiviert wird. Umso origineller die Anekdote, wie es zum Namen der Beilage kam: Einst war es bei den noblen Boznern en vogue, im Frühjahr zum Spargelessen aufs Land zu fahren. Allerdings fehlte die passende Soße. So brachten sie selbst gekochte Eier mit, verfeinerten sie mit Essig und verspeisten die Mixtur mit den edlen Stangen im Lokal. Die Terlaner Wirtinnen waren natürlich wenig begeistert von dem „Gepansche“ am Tisch. Eine aber machte aus der Not eine Tugend und optimierte die Mischung mit Senf, Öl und Schnittlauch – die Bozner Soße war geboren. Feinschmecker genießen sie etwa beim Oberlegar in Terlan, Mitglied der Marke „Roter Hahn“. Zum Rezept von Bäuerin Helene Schwarz geht es hier. www.roterhahn.it
Veró Sprizz aus dem Hotel Cort/Mallorca: Blaubeere trifft Minze
Er ist schnell gemixt und erfrischend fruchtig: Der Veró Sprizz, eine beerige Variante des Trendgetränks, schmeckt – wenn schon nicht auf Mallorca – am besten bei Sonnenschein zu Hause auf der Terrasse. Verónica Salinas Hidalgo, Barfrau des 4-Sterne-Superior-Hotels Cort in Palma, setzt bei ihrer Kreation auf eine Kombination aus spanischem Cava, Blaubeeren und Minze. „Sprizz-Liebhaber probieren immer gern Neues aus“, sagt Hoteldirektor Sven Rasch. „Die Früchte sorgen für einen wunderbaren Kontrast und harmonieren perfekt mit den anderen Zutaten.“ Zum Rezept geht es hier. www.hotelcort.com
Polenta aus dem Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg:
Schnelle Raffinesse vom Sternekoch
Chef Maximilian Moser vom Gourmetrestaurant Aubergine nahe München empfiehlt für die heimische Kreativküche eine cremige Kokospolenta mit gebratenen Champignons und Blattspinat: „Das Rezept ist genial im Geschmack. Dabei mischen sich unter die Zutaten keine Exoten und die Zubereitung ist simpel.“ Wie man Feinschmecker begeistert, weiß Moser bestens. Der Gastronom ist überregional bekannt für seine spannenden kulinarischen Interpretationen. So trägt das Gourmetrestaurant Aubergine im Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg unter seiner Leitung seit 2014 durchgehend den einzigen Michelin-Stern im oberbayerischen Fünfseenland. Zum Rezept geht es hier. www.aubergine-starnberg.de, www.vier-jahreszeiten-starnberg.de
Kaiserschmarrn aus der Region Wilder Kaiser/Tirol: Ein Schuss Hochprozentiges
Der Legende nach wurde der Kaiserschmarrn anlässlich der Hochzeit des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. im Jahr 1854 kreiert. Seine Braut Sisi verschmähte das Dessert allerdings, woraufhin ihr Mann den Teller nahm und meinte: „Na, dann ess‘ ich halt den Schmarrn.“ Ganz egal, woher die weltberühmte Mehlspeise stammt – zum Wilden Kaiser gehört sie wie sonst nur die Thüringer zu Thüringen. Die Ellmauer Köchin Marianne Kröll vermischt für ihren berühmten Kaiserschmarrn zunächst Milch, Mehl und Vanillezucker: „Man darf den Teig nur wenig rühren, sonst wird er zu fest“, erklärt sie. Dann kommen Eier und in Rum getränkte Rosinen dazu. Schließlich backt der Schmarrn in der zugedeckten Pfanne, bis er goldgelb ist. Zum Schluss reißt Marianne Kröll die Mehlspeise in kleine Teile und bestäubt sie mit Puderzucker. Dazu gibt´s Zwetschgenkompott, Apfelmus oder Preiselbeeren. Zum Rezept geht es hier. www.wilderkaiser.info
Papas arrugadas con mojo aus Lanzarote: So schmecken die Kanaren
„Typisch kanarisch, lecker und denkbar einfach zuzubereiten sind die sogenannten Runzelkartoffeln papas arrugadas con mojo“, empfiehlt Denis García vom Tourismusverband Lanzarote. Dazu benötigt man lediglich Kartoffeln, welche mit viel Meersalz gekocht und anschließend traditionell mit zwei verschiedenen Salsas serviert werden: der grünen Mojo-Soße mit Petersilie und ihrer scharfen, roten Chili-Variante. Zum Rezept geht es hier. www.turismolanzarote.com
Lechtaler Käsesuppe aus Tirol: Soulfood aus den Alpen
„Eine Zutat, die bei all unseren regionalen Gerichten nicht fehlen darf, ist Liebe“, weiß Christian Hammerle vom Hotel Restaurant Neue Post in Holzgau/Österreich. Für die traditionelle Lechtaler Käsesuppe kommen außerdem Heumilchkäse, Rindsbouillon und ein leichter Weißwein in den Kochtopf. So weckt der cremige Klassiker auch an wärmeren Tagen Urlaubserinnerungen. Wer’s noch deftiger mag, gibt gebratene Speckwürfel hinzu. Das Tiroler Lechtal gehört zum Interreg-Projekt „Lebensspur Lech“, gesundheitstouristischer Erlebnisraum entlang des Wildflusses Lech. Zum Rezept geht es hier.
www.lechweg.com/lebensspur
Pastefrolle aus dem Tessin/Schweiz: Das geheimnisvolle süße S
Mehl, Eier, Butter, Zucker: Aus gerade einmal vier Zutaten bestehen Pastefrolle, ein traditionelles Mürbeteiggebäck aus dem Bedrettotal im Norden des Tessins. Die Besonderheit der buttrig-süßen Kekse, die seit Ende des 19. Jahrhunderts in nur wenigen Häusern und von Hand hergestellt werden, liegt in der Zubereitung. Mit Muße müssen die Ingredienzen zu einem geschmeidigen Teig vermengt werden, bevor das Formen der charakteristischen S-Form vor allem vom manuellen Geschick des Bäckers abhängt. Nach 20 Minuten im Ofen sind die Pastefrolle verzehrfertig. Dass sie heute in aller Munde zergehen dürfen, ist keine Selbstverständlichkeit – denn über den Ursprung der Schweizer Spezialität ist wenig bekannt. Einige wenige Tessiner Bäckereien wie die von Paul Forni nahe Bellinzona bewahrten die Pastefrolle vor der Vergessenheit und backen regelmäßig kleinere Mengen für den Verkauf. Zum Rezept geht es hier. www.ticino.ch/pastefrolle
Foto (download): Buttrig-süßes Mürbeteiggebäck in S-Form – die Pastefrolle stammen aus dem Norden des Tessins/Schweiz. Bildnachweis: Ticino Turismo/Alain Intraina
Lachsforelle mit Frühlingsgemüse aus dem Berchtesgadener Land: F(r)isch aus dem Päckchen
„Fisch aus dem Ofen lässt sich herrlich einfach zubereiten. Es brennt nichts an, es bleibt nichts in der Pfanne kleben und er ist lecker“, schwärmt Sophie Lödermann. Sie ist die kreative Genussexpertin hinter dem Food-Blog „Sophie KOCHT“. Dort zeigt die Freilassingerin regelmäßig, was ihre Heimat, das Berchtesgadener Land, kulinarisch zu bieten hat, welche Menschen hinter den regionalen Produkten stecken und dass bayerisch kochen gar nicht schwer ist. Für ihr frühlingshaft leichtes Fischgericht kombiniert Sophie Lachsforellen-Filets mit bunten Rüben, Lauchzwiebeln, Kartoffeln und grünem Spargel. Tipp: passend zur Saison ein selbstgemachtes Pesto aus Bärlauch, Olivenöl und Walnüssen dazu servieren. Zum Rezept geht es hier. www.sophiekocht.de
Bärlauchsuppe aus dem Naturhotel Leitlhof/Südtirol:
Selbst gepflückt schmeckt’s am besten
Wie der Bär im Frühling aus seinem Winterschlaf erwacht, so zeigt sich der Bärlauch als eine der ersten Heilpflanzen des Jahres. „Mein Lieblingsrezept mit dem sogenannten ‚Waldknoblauch‘ ist eine klassische Suppe. Alle Zutaten – Kartoffeln, Lauch, Olivenöl, Butter und Geflügelbrühe – sind leicht erhältlich und in nur 30 Minuten ist sie fertig“, erzählt Küchenchef Markus Auer, der die Suppe gern im Naturhotel Leitlhof serviert. Bärlauch wächst nicht nur in Südtirol, sondern in allen schattigen, feuchten sowie humusreichen Au- und Laubwäldern. Aber Vorsicht: Es besteht Verwechslungsgefahr mit den giftigen Blättern von Maiglöckchen, Herbstzeitlosen, Aronstab und Weißwurz. Die gefährlichen Doppelgänger sind geruchsneutral, schmecken bitter und lassen sich so vom Original gut unterscheiden. Zum Rezept geht es hier. www.leitlhof.com
Fischcremesuppe mit Hummer aus dem Waldorf Astoria Maldives
Ithaafushi/Malediven: Luxus auf dem Teller
Wer derzeit vom Indischen Ozean und Sterneküche träumt, holt sich mit der Spezialität des Gourmetrestaurants Terra im Waldorf Astoria Maldives Ithaafushi beides nach Hause. Culinary Director Vijayakant Shanmugam verrät sein Rezept für eine Maledivische Hummercremesuppe. Dabei muss der Hummer nicht unbedingt fangfrisch sein, auch tiefgefrorene Ware eignet sich. Wichtig ist, ihn zunächst im Ofen zu backen. Sein Tipp für ein edles Dinner: Das Auge isst mit – deswegen sollte auch eine Suppe ansprechend garniert und angerichtet werden. Die maledivische Spezialität ist nicht nur für Profis geeignet, auch Koch-Laien gelingt sie mit ein wenig Übung. Zum Rezept geht es hier. www.waldorfastoriamaldives.com
Gemüseauflauf Tumbet aus dem Hotel Bonsol/Mallorca:
Mediterranes Allerlei
Es duftet nach Urlaub am Mittelmeer, ist schmackhaft und gesund: das typisch mallorquinische Gericht Tumbet. Dabei werden Kartoffeln mit mediterranem Gemüse und Kräutern in eine Auflaufform geschichtet und anschließend mit einer fruchtigen Tomatensoße überbacken. „Tumbet schmeckt pur, passt aber auch sehr gut als Beilage zu Schweinefilet oder Spanferkel“, verrät Martin Xamena, Inhaber des Hotel Bonsol auf der Baleareninsel. In dem Vier-Sterne-Superior-Haus steht die vegetarische Spezialität natürlich auf der Speisekarte. Zum Rezept geht es hier. www.hotelbonsol.es
Speckknödel vom Zmailerhof in Schenna/Südtirol: Legendäre Bauernküche
Bäuerin Martha Thaler vom Zmailerhof am Schennaberg ist mittlerweile so etwas wie eine Berühmtheit im Meraner Land. Das liegt zum einen daran, dass sie in ihrem Hofschank köstlichste Südtiroler Hausmannskost zubereitet. Zum anderen wurde der „Zmailer“ bereits mehrfach im renommierten Gourmetführer Gault Millau erwähnt. Besuchern bietet sich dort oben ein Panoramablick über das gesamte Etschtal, Teilbereiche des alten Bauernhauses stehen unter Denkmalschutz. In der gemütlichen Bauernstube oder auf der aussichtsreichen Terrasse genießen Feinschmecker bäuerliche Spezialitäten wie Schlutzkrapfen, Strudel und Kaiserschmarrn. Die meisten aber kommen zum Zmailerhof in Schenna wegen Marthas legendären Knödelgerichten, unter anderem mit Brennnesseln, Käse oder Speck. Zum Rezept geht es hier. www.schenna.com
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