Auf Unternehmen und Selbständige entfielen im März 1,94 Milliarden Euro neue Kredite, 29 Prozent mehr als im März 2019. Privatpersonen verbuchten 1,28 Milliarden Euro neue Kredite, eine Steigerung von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Ein dringendes Anliegen sind auch die Stundungen von Zins- und Tilgungszahlungen von bestehenden Krediten. Die bayerischen Sparkassen haben hierzu bereits viele Vereinbarungen getroffen, um den Kreditnehmern Luft zu verschaffen. Bis dato wurden über 36.000 Kredite gestundet, sowohl bei Firmen- und Gewerbekunden als auch bei Privatpersonen. „Wir gehen davon aus, dass der Informations- und Beratungsbedarf sehr hoch bleiben wird. Die Sparkassen sind darauf eingestellt.“
Auch über die Programme der öffentlichen Förderbanken informieren die bayerischen Sparkassen und beantragen dort Kredite für ihre Kunden.
Der Sparkassenverband Bayern ist zentraler Dienstleister für die 64 bayerischen Sparkassen und deren Träger. Mit einer addierten Bilanzsumme von rund 223 Milliarden Euro betreiben die bayerischen Sparkassen in allen Teilen des Freistaats Bayern Finanzdienstleistungsgeschäfte mit Schwerpunkt Privatkunden und gewerblicher Mittelstand. Bayernweit sind bei den Sparkassen 36.621 Angestellte beschäftigt, davon 2.426 Auszubildende und Trainees (Stand 31.12.2019).
Der Sparkassenverband Bayern vertritt die gemeinsamen Interessen der Sparkassen und ihrer Träger in der Öffentlichkeit. Er unterstützt und berät sie in Rechts- und Steuerfragen und steuert die Entwicklung neuer Produkte, bayerischen Sparkassen. Er koordiniert die Aktivitäten im Verbund innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe, bietet ein umfangreiches Aus- und Fortbildungsprogramm und übernimmt Verantwortung für die Wirtschaft und Gesellschaft in den Regionen Bayerns.
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