Um die Gefahr von herunterstürzenden Teilen an der Pagelseebrücke zu minimieren, tragen Mitarbeiter des Nationalparkamtes die Beplankung und Handläufe ab. Nur so kann die Wasserwanderstrecke unter der Brücke weiterhin offen bleiben.

Die Holzbrücke über den Pagelsee ist in die Jahre gekommen. Der Belag und auch das Geländer sind schon länger nicht mehr verkehrssicher. Daher hat die Verwaltung des Nationalparks die Brücke seit geraumer Zeit für die Überquerung durch Wanderer und Radfahrer gesperrt.

Doch unter der Brücke verläuft auch eine Wasserwanderstrecke. Um hier die Gefahr von abstürzenden Teilen zu reduzieren und eine Befahrung für die Zukunft überhaupt zu ermöglichen, wurden die Bretter und Handläufe nun aus Sicherheitsgründen abgenommen. Dabei zeigte sich, dass auch die tragenden Elemente schon stark verwittert und angegriffen sind.

„Nur wenn wir die Verkehrssicherheit gewähren und verantworten können, bleibt die Wasserwanderstrecke geöffnet“, so Dr. Hellmund, Dezernent für die Gebietsbetreuung im Nationalparkamt. „Wir werden alles für eine sichere Durchfahrt der Wasserwanderer unternehmen“, bestärkt der Leiter der Ranger.

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