Nur jene Unternehmen, die Einfluss auf die gesamte Herstellungskette haben, sind wohl in der Lage, die SDG 3-Ziele (Gesundheit und Wohlbefinden) umzusetzen. Aber jeder Hersteller kann und muss darauf hinwirken, dass über seine Arbeitsbedingungen die Kindersterblichkeit sinkt und Epidemien verhindert werden, Drogen- und Alkoholkonsum zurückgehen und die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen positiv beeinflusst werden.

Die Ziele der SDG 3, nämlich die Belastungen durch gefährliche Chemikalien, Luft, Wasserund Bodenverschmutzung zu reduzieren, sind Cotonea besonders wichtig. Seit 2006 trägt das Unternehmen in seinen Projekten durch entsprechende Arbeitsbedingungen und die ökologische Landwirtschaft zum Erreichen genau dieser Ziele bei.

Auch die Dorfgemeinschaften der Cotonea- Projekte helfen dabei: Die Genossenschaften führen regelmäßig Schulungen mit den Bauern durch, um sie über den Zusammenhang zwischen ökologischer Landwirtschaft und sauberem Grund- und Trinkwasser aufklären, die Fairtrade-Prämie dient dazu, sichere Brunnen zu bohren. Nicht zuletzt hilft die Dorfgemeinschaft, das Alkoholproblem zu vermindern.

Die IVN BEST-Zertifizierung stellt sicher, dass die Bauern, die die Bio-Baumwolle, Pflanzen und Früchte für den Eigenbedarf anbauen, keinerlei Belastungen ausgesetzt sind. Das gilt ebenso für die Arbeiter in der Veredlung und den anderen Fertigungsstufen und selbstverständlich auch für die Endverbraucher.

Der ökologische Landbau arbeitet ohne Pestizide, Kunstdünger und erst recht gentechnisch verändertes Saatgut. Der Boden ist humusreich, "gesund" und durchsetzt mit Bakterien. Er enthält für die Pflanzen lebensnotwendige, natürliche Mineral- und Nährstoffe und bildet gleichzeitig den Lebensraum für vielfältige Bodenlebewesen.

Pflanzen brauchen lockeren, nicht verdichteten Boden, um wachsen können. Ein solcher Boden bleibt "gesund" und wird nicht durch Erosion abgetragen!

Auf diese Weise konnte Cotonea über 15 Jahre hinweg einen guten Beitrag zur Ernährung der Menschen vor Ort leisten.

Cotoneas Beiträge, um die SDG 3-Ziele der UN (Gesundheit und Wohlbefinden) in den Entwicklungsländern und auch in Europa zu sichern, sind zusammengefasst:

  • Keine gesundheitliche Belastung durch Pestizide bei gleichzeitig langfristigem Erhalt der Bodenfruchtbarkeit durch ökologischen Landbau.
  • Auch für den Eigenbedarf der Bauern angebaute Lebensmittel entsprechen Biostandards und sind deswegen natürlich und ohne Gesundheitsbelastung.
  • Aufbau von Village Savings and Loan Associations (VSLA = Die Dorfgemeinschaft verwaltet und verteilt Ersparnisse und Kredite des Dorfes). Dies vermindert auch die Alkoholproblematik.
  • Die Fairtraide-Prämie wird für den Bau von Brunnen verwendet.
  • Die Bauern werden über die Bedeutung und den Zusammenhang zwischen ökologischem Landbau und sauberem Trinkwasser aufgeklärt.
  • Farmergruppen können sich aus der Fairtrade-Prämie Gesundheitsversorgung sichern (auch in Krankenhäusern z.B. für Entbindungen).
  • Es gibt keine gesundheitliche Belastung durch schädliche Chemikalien aller Arbeiter bei der Herstellung der Textilien.
  • Cotonea-Textilien enthalten keine schädlichen Chemikalien, deshalb gibt es auch keine gesundheitliche Belastung der Konsumenten.

www.cotonea.de

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