Das innovative Unternehmen mit Sitz in Obertshausen entwickelte vorerst Mund- und Nasenmasken, die auf seinen Maschinen in hohen Stückzahlen und in einer One-Step-Produktion, also vollkommen ohne Nähaufwand, gefertigt werden. Für die verschiedenen Ansprüche gibt es zwei Modelle.
Typ 1 wird kurzfristig produziert und ist für den Alltag geeignet. Die Masken liegen durch eine 3D-Form gut an und lassen sich angenehm tragen. Sie bieten einen bequemen Luftaustausch, ein weiches Hautgefühl und verhindern Reibstellen an den Ohren, selbst bei langem Gebrauch. Nach der Nutzung können die Masken wiederverwendet werden. Einfach nur waschen und trocknen und schon kann der nächste Einsatz beginnen.
Typ 2 gewährleistet alle Vorteile von Typ 1, lässt sich aber durch eine Tasche mit einer auswechselbaren Vlieseinlage ausstatten. Dies erhöht die Filterleistung, bei zugleich minimalen Abfallmengen nach dem Gebrauch.
Für beide Maskentypen wird hinsichtlich der Filterwirkung die Zertifizierung eines medizinischen Standards angestrebt.
Für eine schnelle Verwendung hat KARL MAYER einen Kunden mit der Maschinentechnik und der Anleitung zur Produktion der Masken ausgerüstet. Die Fertigung startet Ende April.
Läuft die installierte KARL MAYER-Maschine auf Hochtouren, entstehen bis zu 400 Masken pro Stunde oder 240.000 Stück pro Monat. Parallel arbeitet KARL MAYER an der Verkürzung der Herstellungszeit für weitere Maschinen, um so möglichst schnell die Kapazität weiter ausbauen zu können. „Bis Mitte Mai können wir eine Produktion von bis zu einer halben Millionen Masken pro Monat erreichen. Wir freuen uns, dass wir mit unserem Know-how und unseren Maschinen zu mehr Sicherheit für die Menschen beitragen können. Weitere Entwicklungen, wie Maskengrößen für Kinder, sind in Vorbereitung“, sagt Oliver Mathews, Bereichsleiter Vertrieb des Geschäftsbereichs Wirkmaschinen bei KARL MAYER.
KARL MAYER Holding GmbH & Co. KG
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