Die Kaufpreisentwicklung der letzten Jahre kannte stets nur eine Richtung, nach oben. Die interaktive Karte zeigt die deutschlandweite Kaufpreisentwicklung von 401 Städten und Landkreisen der letzten drei Jahre. Dargestellt sind die Ergebnisse in einer Deutschlandkarte, die in Kreise unterteilt ist. Beim Überfahren der Karte mit dem Mauszeiger werden der Name der Gebietseinheit, die Kaufpreisentwicklung sowie der aktuelle durchschnittliche Kaufpreis aus dem ersten Quartal 2020 angezeigt. Die interaktive Karte finden Sie hier: https://geomap.immo/interaktive-karte-kaufpreisentwicklung/

Der Landkreis Kyffhäuserkreis (Sachsen-Anhalt) hat den größten Kaufpreisanstieg innerhalb eines Jahres zu verzeichnen. So stiegen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen vom ersten Quartal 2019 zum ersten Quartal 2020 um 56,09 Prozent. Dahinter folgen der Landkreis Hof (Bayern) sowie der Landkreis Birkenfeld (Rheinland-Pfalz) mit 47,63 Prozent bzw. 42,62 Prozent.

Den stärksten Kaufpreisrückgang hat der Landkreis Nordfriesland zu verzeichnen, mit -11,38 Prozent. Auf den Plätzen folgen der Landkreis Kitzingen (Bayern) mit -7,95 Prozent sowie die Stadt Wolfsburg mit 5,8 Prozent.

Der höchste Kaufpreis im ersten Quartal dieses Jahres konnte in München erzielt werden und lag bei 8.998 Euro pro Quadratmeter. Auf den Plätzen folgen die Landkreise Miesbach und Starnberg mit 8.456 Euro pro Quadratmeter bzw. 7.803 Euro pro Quadratmeter. Die weiteren Städte und Landkreise in den Top 10 befinden sich fast ausnahmslos in Bayern; an fünfter Stelle liegt Frankfurt am Main mit 6.263 Euro pro Quadratmeter.

Der niedrigste durchschnittliche Kaufpreis ist im Landkreis Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt) zu verzeichnen, mit 941 Euro pro Quadratmeter. Auf den Plätzen folgen der Landkreis Görlitz (Sachsen) sowie der Landkreis Kyffhäuserkreis (Sachsen-Anhalt) mit 996 Euro pro Quadratmeter bzw. 1.061 Euro pro Quadratmeter.

Für die interaktive Karte wurden die Angebotspreise für Wohnungen (ohne möblierte Objekte) betrachtet, die im Zeitraum vom 01.01.2017 bis 31.03.2020 online waren.

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