„Erntehelfer und Saisonarbeitskräfte können in begrenztem Umfang wieder nach Deutschland kommen. Das ist eine große Erleichterung für die gesamte Agrarwirtschaft und damit auch für unsere genossenschaftlich orientierten Unternehmen“, sagte Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes. Er dankte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Bundesinnenminister Horst Seehofer für ihr Bestreben, der Branche Planungssicherheit zu verschaffen.

„Die Anforderungen, unter denen Erntehelfer und Saisonarbeitskräfte nach Deutschland kommen und hier arbeiten können, sind sehr hoch. Klar ist aber auch, dass der Schutz der Gesundheit aller Beteiligten oberste Priorität haben muss. Das gilt für die inländische Bevölkerung ebenso wie für die Gäste“, sagte Holzenkamp. Nun müsse sichergestellt werden, dass die Unternehmen die Anforderungen erfüllen können.

Holzenkamp betonte die Bedeutung der Erntehelfer und Saisonarbeitskräfte für die deutsche Agrarwirtschaft: „Insbesondere im Wein-, Obst- und Gemüsebau ist viel Handarbeit nötig, deshalb sind unsere Unternehmen so dringend angewiesen auf jeden, der mit anpackt.“

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Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unter-nehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.984 DRV-Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen mit rund 92.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 65,6 Mrd. Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.

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