In Krisenzeiten sind Auszubildende besonders zu schützen. Die Stadt Leipzig ist mit einem Hilfsprogramm für Betriebe vorangegangen. Ausbildungsbetriebe, die für ihre Auszubilden-den Kurzarbeit angemeldet haben, können 927 Euro erhalten.
Ein Schutzschirm für Ausbildung möchte auch die Landesregierung beschließen. Auch wir sehen dringend Handlungsbedarf.

„Wir müssen jetzt Betriebe stärken, die trotz Krise an der Ausbildung und allen damit ver-bundenen Verpflichtungen festhalten. Einen Anreiz zu schaffen, um Azubis in die Kurzar-beit zu schicken, fänden wir fatal. Die Auszubildenden haben 6 Wochen lang Anspruch auf ihre Azubivergütung und der Betrieb schuldet ihnen eine Ausbildung“ so Anne Neuendorf, stell. Vorsitzende des DGB Sachsen.

Das heißt:
– Unterstützung für Betriebe, die zeitnah die Ausbildung wieder regulär aufnehmen kön-nen
– Verbundausbildung stärken und finanziell unterstützen
– Ausbildungsvergütung auch in der Kurzarbeit auf 100 Prozent betrieblich aufstocken

Oberste Priorität muss die Fortsetzung der Ausbildung und gleichzeitig die finanzielle Absi-cherung der Fachkräfte von morgen haben.

„Allen Auszubildenden, die sich mit Kündigungen und Kurzarbeit konfrontiert sehen, emp-fehlen wir Kontakt mit der zuständigen Gewerkschaft aufzunehmen und sich beraten zu lassen. Die DGB Jugend Sachsen vermittelt auch gerne bei konkreten Anfragen“ sagt Marlen Schröder, Bezirksjugendsekretärin DGB Sachsen.

Aktuelle Informationen finden Sie unter www.sachsen-jugend.dgb.de

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Ansprechpartner:
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