„Den heutigen Start einer Vorstufe des Virtuellen Krankenhauses zur Unterstützung der Ärzte und Krankenhäuser vor Ort bei der Behandlung von intensivpflichtigen Covid-19-PatientenInnen durch intensivmedizinische und infektiologische Telekonsile begrüßen wir ausdrücklich. Über Videokonferenzen und elektronische Fallakten können Kliniken und Ärzte vor Ort ab heute von den Erfahrungen der beiden Unikliniken Aachen und Münster profitieren“, erklärte der Präsident der Krankennhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, Jochen Brink. Die sei ein weiterer Schritt die Behandlung der steigenden Zahl infizierter PatientenInnen den Erfordernissen vor Ort und in den Regionen weiter anzupassen und vorhandene Kapazitäten besser zu nutzen.

„Mit den Telekonsilen können insbesondere kleinere Krankenhäuser bei der Versorgung beatmeter Patienten beraten und unterstützt werden. Dies gilt auch bei der Diagnostik und Therapie“, unterstrich Brink die Bedeutung des von Landesregierung vollzogenen vorzeitigen Starts der Vorstufe des virtuellen Krankenhauses. Zudem werde zur Nutzung des Telekonsil-Services durch die Ärzte der Intensivstation eines Krankenhauses in der Regel nur einen Notebook-Computer sowie wenige weitere technische Voraussetzungen unter Einbindung der Krankenhaus-IT benötigt.

Der KGNW-Präsident wies zudem auf bereits vorhandene Erfahrungen in NRW bei der Umsetzung von Telekonsilen hin. So setzten die Universitätskliniken Aachen und Münster im Rahmen des TELnet@NRW-Projekts bereits seit drei Jahren Telekonsile mit 17 Krankenhäusern um. Auf dieser Basis konnte in nur 7 Tagen die notwendige Organisation und Technik zum vorzeitigen Start aufgebaut und am zurückliegenden Wochenende erfolgreich getestet werden. Zudem sei die zum Einsatz kommende elektronische Fallakte aus dem I/E-Health-NRW-Projekt seit November 2019 in vier Modellregionen in NRW in der Erprobung und laufe seitdem ebenfalls stabil.

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