Rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten den etwa zweineinhalbstündigen, aber sehr kurzweiligen und strukturierten Vortrag, für den es im Anschluss ein durchweg positives Feedback gab. Anja Kreuder, Personalratsvorsitzende der Kreisverwaltung des Vogelsbergkreises, saß mit im Publikum: „Es war eine gute und informative Veranstaltung und die Referentin hat das Thema sehr verständlich und anschaulich rüber gebracht. Mir wurde deutlich, wie wichtig es ist, die eigenen Zeiten möglichst frühzeitig lückenlos zu klären. Gerade auch bei Frauen, bei denen Erziehungszeiten oder Teilzeit eine große Rolle spielen. Was ich auch mitgenommen habe: Nie einen Rentenantrag stellen, ohne vorab bei einer Rentenberatungsstelle gewesen zu sein.“
Der Vortrag war nicht explizit auf Frauen ausgerichtet, da er allerdings innerhalb der Frauenwoche(n) stattfand, nahm sich Referentin Vogel auch die Zeit, hier zu sensibilisieren und auf die Besonderheit von Erziehungszeiten einzugehen, da dies nach wie vor meist Frauen betreffe. „Alle sollte darauf achten, dass sie 35 Jahre Versicherungsjahre voll haben“, betonte Vogel. Dabei sei es unerheblich, ob es sich um Kindererziehungszeiten oder reguläre Rentenbeiträge handele.
Wichtig sei zudem, bei der Altersvorsorge auf drei Säulen zu bauen. Die erste Säule deckt die Basisvorsorge ab, die zweite Säule umfasst die geförderte Vorsorge und die dritte Säule meint private Lebens- oder Rentenversicherungen.
Anette Wettlaufer, Sprecherin des OFFICE NETZ Vogelsberg und Organisatorin der Veranstaltung, zeigte sich im Anschluss sehr zufrieden: „Ich glaube, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen sehr guten Überblick über dieses komplexe Thema erhalten haben.“
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