Deshalb haben sich metronom, erixx und enno entschieden, das vollständige Fahrplanangebot so lange zu fahren, wie es irgend geht, und werden die Anzahl der Fahrten nicht vorsorglich einzuschränken.
„Solange wir ausreichend gesunde Mitarbeiter haben, die die Züge zuverlässig und sicher fahren können, werden wir das auch tun“, sagt Torsten Frahm, technischer Geschäftsführer des metronom.
Und weiter: „Die Eisenbahn gehört zur Daseinsvorsorge in Niedersachsen und wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass jeder Mitarbeiter im Krankenhaus, bei den Rettungsdiensten, Feuerwehr, Polizei, Lebensmittelhandel und allen anderen wichtigen Bereichen auch zuverlässig zur Arbeit und wieder nach Hause kommt.“
Aktuell können metronom, erixx und enno noch weitgehend jeden Zug besetzten und fahren, es gibt nur sehr wenige krankheitsbedingte Ausfälle. Alle Kräfte sind mobilisiert, um dies möglichst lange aufrecht erhalten zu können.
Dennoch rufen die Verkehrsunternehmen alle Menschen auf, sich daran zu halten: Bleibt zu Hause, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Jede unnötige Fahrt erhöht das Risiko einer schnelleren Ausbreitung. Fahren Sie bitte nur, wenn es wirklich nötig ist.
In den Zügen ist inzwischen ausreichend Platz, um deutlichen Abstand zu anderen Fahrgästen zu halten. Das ist gut so – bitte halten Sie sich daran.
Sobald der Krankenstand der Mitarbeiter aber deutlich ansteigt und der volle Umfang laut Fahrplan nicht mehr zuverlässig angeboten werden kann, müssen auch metronom, erixx und enno auf einen Sonderfahrplan umschwenken. Deshalb ist es für alle Fahrgäste wichtig, sich VOR Antritt der Fahrt zu informieren: in der elektronischen Fahrplanauskunft, der metronom-App, auf den Websites von metronom, erixx und enno, auf facebook und Twitter.
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