Der Dortmunder Kunstverein hat eine neue Künstlerische Leiterin: Die Kulturwissenschaftlerin Rebekka Seubert hat ihre Position zum 1. März 2020 angetreten und wird ihr Programm voraussichtlich ab Herbst präsentieren.

Rebekka Seubert folgt auf Oriane Durand, die den Kunstverein in den letzten fünf Jahren erfolgreich geführt und für ihre Arbeit internationale Aufmerksamkeit erhalten hat. Als neue Leiterin will sie an diese Erfolge anknüpfen: „Ich möchte unsere Mitglieder und Besucher*innen mit einer starken Vermittlungsarbeit und einer Auswahl experimenteller und am Gesellschafts- und Kunstdiskurs orientierter Projekte für die Themen junger, zeitgenössischer Kunst aus Deutschland und der ganzen Welt begeistern.“ Der Vorstand des Kunstvereins freut sich auf die Zusammenarbeit, die Vorsitzende Marion Edelhoff ist sich sicher: „Rebekka Seubert wird mit ihrem Programm spannende neue Akzente setzen“. In ihrer Arbeit wird sie von Linda Schröer als Kuratorin unterstützt.

Rebekka Seubert (geb. 1985 in Frankfurt am Main) begann ihre Laufbahn nach einem binationalen Studium der Kulturwissenschaften (Deutsch-Französische Studien) an den Universitäten Regensburg und Clermont-Ferrand sowie einem Kunststudium an der École de Recherche Graphique, Brüssel und der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg.

Auf erste Erfahrungen als kuratorische Assistenz in der Ausstellungshalle Portikus, Frankfurt, folgte ein Volontariat am Bonner Kunstverein. Ab Ende 2018 arbeitete sie als Künstlerische Leiterin des Kunstvereins Harburger Bahnhof gemeinsam mit Annette Hans an Einzelausstellungen mit Dara Friedman und Annika Larsson und brachte mit Gruppenausstellungen wie Hi Ventilation und Realismus mit Schleife junge und etablierte Künstler*innen in experimentellen Formaten zusammen, u.a. mit assume vivid astro focus, Chris Reinecke oder Juliette Blightman.

Als freie Kuratorin zeigte Rebekka Seubert Einzelausstellungen von Lucy Raven und Georges Adéagbo im Warburg Haus, Hamburg (kuratiert mit Prof. Petra Lange-Berndt) und gründete zusammen mit dem Künstler Fion Pellacini ebenfalls in Hamburg den temporären Projektraum Il Caminetto.
Auf Einladung von Prof. Silke Grossmann hatte sie 2014-16 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg.

Über Dortmunder Kunstverein e.V

Der Dortmunder Kunstverein e.V., 1984 gegründet, versteht sich als eine experimentelle Plattform für innovative künstlerische Konzepte und als Ort der Förderung sowie Produktion zeitgenössischer Kunst. Für sein herausragendes Programm wurde er 2019 und 2020 für den renommierten ADKV-ArtCologne Preis für Kunstvereine nominiert.

Seit 2014 ist er in unmittelbarer Nähe zum Dortmunder U ansässig und verleiht mit seinen ortsbezogenen Projekten, die weit über die Grenzen der Stadt hinaus rezipiert werden, der Stadt eine große Strahlkraft für Deutschlands junge Kunstszene. Durch Kooperationen mit lokalen und internationalen Kulturinstitutionen und den hiesigen Hochschulen ist der Dortmunder Kunstverein ein wichtiges Bindeglied im regionalen, nationalen und internationalen Kulturbetrieb.

Mit vier bis sechs Einzel- und Gruppenausstellungen aktueller nationaler sowie internationaler Positionen, durch Führungen, Künstler*innengespräche, Vorträge und die Herausgabe von Publikationen bietet er eine offene Plattform für Diskussionen und Austausch über relevante Denkweisen und Fragestellungen zeitgenössischer Kunst. Darüber hinaus bietet er seinen Mitgliedern zum Jahresende die viel gefragten Jahresgaben und organisiert Atelierbesuche, Tagesexkursionen und internationale Reisen wie beispielsweise zur Biennale von Venedig.

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