Auch in den derzeitigen Krisenzeiten müssen laufende Personalsuchprozesse weitergeführt und Personalauswahlverfahren in den Unternehmen zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Darüber hinaus werden weiter neue Mitarbeiter – unter anderem mit Krisenerfahrung – gesucht. Da Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Fernsehansprache neben den maßgeblichen Gesundheitsexperten nochmals dringende Appelle an die Bevölkerung gerichtet hat, alle nicht unbedingt notwendigen sozialen Kontakte zu vermeiden, empfehlen der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) und seine Experten aus dem BDU-Fachverband Personalberatung alle Kunden- und Kandidatengespräche nur noch per Telefon oder Videokonferenz durchzuführen. Die Gesundheit aller Beteiligten müsse im Mittelpunkt stehen. Für die Personalberater sei dies kein Problem, da bereits in den letzten Jahren vielfach digitale Lösungen eingeführt und gemeinsam mit den beauftragenden Firmen etabliert worden seien. Bei den Kandidaten sei die Bereitschaft für virtuelle Personalauswahlgespräche ebenfalls vorhanden.
Die Erfahrung zeige, dass diese Vorgehensweise den gewohnt vertrauensvollen Kontakt unkompliziert und eine erfolgreiche Stellenbesetzung mit gewohnter Qualität sicherstellen könne. Der Personalberater bleibe bei den aktuellen Krisenbedingungen durch die Corona-Ausbreitung weiterhin der Sparringspartner rund um das Thema Beschäftigung. Insgesamt erwartet der BDU, der neben den Managementberatern auch die Personalberater als Sprachrohr vertritt, in den kommenden Jahren in der Wirtschaft und Gesellschaft eine höhere Akzeptanz für digitale Medien. Dies gelte auch für den Einsatz rund um die Jobsuche. Die derzeitige Situation würde diese Entwicklung aber noch beschleunigen, so der Verband.
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