Kostenloser Linux-PC für AR Sandkasten

Im aktuellen Schuljahr möchte das Gymnasium für technikinteressierte Schülerinnen und Schüler einen MakerSpace einrichten, um ihnen Zugang zu 3-D-Druckern, Einplatinencomputern, Flugdrohnen und anderen technischen Möglichkeiten zu gewährleisten. Dabei ist auch der Bau eines Augmented Reality Sandkastens geplant, für den TUXEDO Computers einen TUXEDO Cube in Aluminiumgehäuse mit hochwertiger Ausstattung kostenlos zur Verfügung stellt: Der Rechner beinhaltet einen i7-6700 Prozessor, eine NVIDIA GTX1060 sowie 8 GB Arbeitsspeicher und eine Festplatte mit 250 GB. Für die Software wurde Linux Mint mit einem Mate-Desktop in der 64-bit Version installiert. Diese Distribution gehört nicht zur Standardauswahl bei TUXEDO Computers, dennoch wurde eine Vorinstallation vorgenommen, um den Nutzern den Großteil der Arbeit bereits im Vorfeld abzunehmen. „Wir hatten bereits alle Teile beisammen, nur der leistungsfähige PC sprengte leider den bescheidenen finanziellen Rahmen unseres MakerSpace“, bestätigte Martin Korn, Lehrer am Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen.

„Gerne haben wir hier unter die Arme gegriffen. Und: Mit dieser Ausstattung ist der Rechner nicht nur für das Sandkastenprojekt gerüstet – er kann auch für andere Projekte oder Leistungen verwendet werden, weil wir wesentlich höherwertige Komponenten genommen haben, als in der Mindestanforderung für das Projekt gefordert war“, erklärt Herbert Feiler, Geschäftsführer von TUXEDO Computers.

Moderner und interaktiver Unterricht am Paul-Klee-Gymnasium

Der Augmented Reality Sandkasten soll dann topographische Karten mitsamt Höhenlinien im Geographieunterricht der 5. Klassen begreifbar machen – eine oben hängende Kamera stellt die Höhenlinien sowie Schichten dar und ändert diese dynamisch, sobald man mit den Händen den Sand verändert. Ebenso können die Folgen von Erosion erlebt und Gegenmaßnahmen ausprobiert werden oder das Abflussverhalten von Niederschlag genauer betrachtet werden.

Herbert Feiler zeigt sich begeistert: „Wir unterstützen gerne Unternehmen und Schulen in der Region und finden es toll, dass auch staatliche Einrichtungen sich immer mehr durch hochwertige Ausstattung und Geräte auszeichnen möchten, um bei Schülern einen guten Eindruck zu machen. Zumal wir die Möglichkeit, mehrere Fächer miteinander zu verbinden, wie in diesem Fall Informatik, Geographie und Technik, sehr spannend finden.“