Nach der massiven Kritik von Seiten der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/das-ist-kein-schutzschirm-das-ist-ein-fataler-politischer-fehler-des-ministers/ und vieler weiterer Experten, siehe auch unten im Mailverlauf, am unzureichenden Gesetzentwurf zum Ausgleich der finanziellen Belastungen für die Krankenhäuser will Gesundheitsminister Jens Spahn den Entwurf nun nochmals überarbeiten und nachbessern.

Die Einrichtungen sollen nun für jedes Bett, das wegen der Verschiebung planbarer Behandlungen erst einmal frei bleibt, 560 Euro pro Tag erhalten, wie es am Sonntag aus Regierungskreisen hieß.  Ursprünglich waren 410 bis 540 Euro je nach Klinikgröße geplant gewesen. Für jede neue intensivmedizinische Einheit mit Beatmungsmaschine sollen die Kliniken 50 000 statt wie zunächst geplant 30 000 Euro erhalten.  Befristet für acht Wochen soll ein Zuschlag je Patient in Höhe von 50 Euro gezahlt werden. Reha- Einrichtungen sollen auch Nicht-Corona-Patienten aufnehmen dürfen. Die jeweiligen Summen sollen je nach Entwicklung kurzfristig angepasst werden können, Das Pflegeentgelt in Höhe von künftig 175 Euro verbleibt vollständig beim Krankenhaus.

„Die Verbesserungsvorschläge von Herrn Spahn gehen in die richtige Richtung sind aber leider nicht ausreichend, um die deutschen Kliniken in der absehbaren Krise zu stabilisieren. Gesundheitsminister Spahn hält den Häusern nicht wie versprochen den Rücken frei, sondern riskiert die Insolvenz unserer Kliniken und damit die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten und das unabhängig davon, ob sich ein Krankenhaus in privater, kommunaler oder kirchlicher Trägerschaft befindet“, betont der Geschäftsführer der Asklepios Klinik Lindau, Boris Ebenthal.

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