Der Weg zu einer klimaneutralen Gesellschaft erfordert die Umstellung auf eine ressourcenschonende und klimafreundliche Lebensweise. Durch den Verkehr, die Wirtschaft und den Gebäudesektor werden derzeit noch hohe Treibhausgasemissionen verursacht – so auch in Bremen. Städte treiben den Klimawandel allerdings nicht nur an, sondern sind auch Teil der Lösung. Wie Bremens Stadtentwicklung zum Klimaschutz beitragen kann, wird am 12. März in einem Symposium an der Hochschule Bremen diskutiert werden. Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Architekten, Bauträger, Stadtentwickler und Interessierte. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.

Im Rahmen der eintägigen Fachtagung stellen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zukunftsweisende Beispiele zu klimafreundlicher Stadtentwicklung aus anderen deutschen Kommunen vor. Unter dem Titel „Klimaneutrale Stadt – Perspektiven für die Stadtentwicklung“ diskutieren hochkarätige Referentinnen und Referenten ganzheitliche Strategien und konkrete Ansätze z.B. aus Berlin, München und Heidelberg. Zentrale Themen der Tagung sind eine klimaschonende Siedlungsentwicklung, erneuerbare Wärmeversorgung, nachhaltige Mobilität und Ressourcenschutz beim Bauen. Ausgerichtet wird das Symposium von der Hochschule Bremen, der gemeinnützigen Klimaschutzagentur energiekonsens, der Architektenkammer Bremen und dem Bund Deutscher Architekten im Lande Bremen.

Auch in Bremen gibt es Ansätze für eine klimafreundliche Quartiers- und Stadtentwicklung. Im Zuge der Veranstaltung werden das geplante Energieversorgungssystem der Überseeinsel und die ressourcenfreundlichen Gebäudekonzepte der Holzbausiedlung Ellener Hof vorgestellt. Ziel der Fachtagung ist es, die Diskussion über neue Maßstäbe für die Bremer Stadtentwicklung in Richtung Klimaneutralität anzustoßen.

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