Da unser täglich Brot darin besteht, immer sehr schnell und dynamisch auf Problemlagen zu reagieren, Förderprogramme für die Kommunen zu sondieren, diese umzusetzen, ist es nur naheliegend, gerade jetzt den Motoren unserer Städte, nämlich den Unternehmern, Selbstständigen, Gewerbetreibenden vor Ort, in der Krise zur Seite zu stehen. Wissenschaftler müssen insofern derzeit nicht nur schnell eine Impfung gegen das Coronavirus finden, „sondern wir unseren Teil dazu beitragen“, wie Marion Schmitz-Stadtfeld, Leiterin des Bereichs Integrierte Stadtentwicklung der ProjektStadt festhält, „mitanzupacken, finanz- und sozialwissenschaftliche Sofortlösungen gegen eine Existenzkrise in vielen Berufszweigen zu finden.“
„Deshalb haben wir gemeinsam mit der Stadt Hanau innerhalb von nur wenigen Tagen ein Beraterteam zusammengestellt, dass ab heute in Form einer Task-Force Unternehmer, Gewerbetreibende und Selbstständige durch niedrigschwellige Direktansprache die akuten Probleme der Gewerbetreibenden aufnimmt, sie protokolliert, in einem Workflow mit der Stadt Hanau rückkoppelt und ebenso schnell Lösungen für die Personen in direkte Hilfe umwandelt. Ziel muss es sein, die Hilfesuchenden durch die Krise zu lotsen und gemeinsam an der Zukunft der Unternehmen in Hanau zu arbeiten“, so Felix Assmann, Projektleiter des Bereichs.
Dazu wurden bereits alle verfügbaren Fördermöglichkeiten in Form von Steckbriefen ausgewertet, First-und Second Supports durch Kommune und Dienstleister festgelegt. Ab dem 30. März 2020 steht die Task-Force mit Beratung zu Fördermöglichkeiten und Unterstützung bei der Antragstellung mit direkter und persönlicher Beratung der Hilfesuchenden unter http://www.corona-hanau.de/faq/15943/index.html bereit.
Gerne wollen wir auch anderen Städten und Gemeinden die bereits zu unseren Kunden zählen nach einer einwöchigen Testphase die dann übertragbare Struktur zur Umsetzung und Anwendung anbieten. Hanau ist hier mit seinem langjährigen Partner ProjektStadt bestmöglich aufgestellt und robuster Hoffnungsträger für die Bürger seiner Stadt.
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit knapp 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 730 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand in den nächsten Jahren auf 75.000 Wohnungen zu erhöhen und bis 2050 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk "Initiative Wohnen 2050" gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen.
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