Als Hommage an ihren Namensgeber ehrt die Felix Burda Stiftung gemeinsam mit der Siemens-Betriebskrankenkasse und Welt der Wunder TV Darmkrebs-Betroffene, die sich trotz ihrer Krebs-Erkrankung für die Prävention von Darmkrebs oder für andere Menschen engagieren. Per Publikumsvoting gewann Susanna Zsoter vor Monika Klein und Jens Irmer. Die Preisverleihung zum Felix Burda Award wurde aufgrund der Corona-Krise vom April auf den 25. Oktober 2020 verschoben.

10 Darmkrebs-Betroffene haben sich in diesem Jahr für die Auszeichnung des Ehrenfelix beworben. Nachdem eine Jury aus Felix Burda Stiftung, Welt der Wunder TV und Siemens-Betriebskrankenkasse aus den Bewerbern drei Finalisten ausgewählt hatte, ging es im Publikums-Voting auf www.ehrenfelix.de um jede User-Stimme. Susanna Zsoter hatte am Ende die Nase vorn und gewann mit rund 400 Stimmen Vorsprung vor der Zweitplatzierten Monika Klein. 

Die Zirndorferin Susanna Zsoter erkrankte 2015 mit 28 Jahren an Darmkrebs. Als „Krebskriegerin“ macht sie ihre Geschichte auf Facebook und Instagram öffentlich, beginnt aufzuklären und Mut zu machen. Mit dem Verein „Health Hackers e.V.“ entwickelt sie aktuell eine App, die es Patienten ermöglichen soll, ihre Erkrankung auf dem Smartphone so komfortabel "zu verwalten“, dass sie sich besser auf ihre Genesung konzentrieren können. Gemeinsam mit anderen Krebspatienten startete sie ihre neueste Initiative „Cancer Unites“ – ein Netzwerk von Betroffenen für Betroffene. Im Rahmen des Felix Burda Award 2020 wird ihr nun als engagierte Darmkrebs-Patientin der Ehrenfelix der Felix Burda Stiftung verliehen. 

In 2018 hatte Zsoter sich bereits schon einmal für die Finalrunde zum Ehrenfelix qualifiziert, musste sich dann aber im Online-Voting  der Preisträgerin Claudia Neumann geschlagen geben. Diesmal hat es geklappt.

„Ich freue mich natürlich wahnsinnig, dass meine Initiativen so anerkannt werden und bedanke mich bei allen, die für mich gevoted haben", so Susanna Zsoter, als sie von ihrem Sieg erfährt. "Aufgeregt bin ich jetzt auch schon total, auch wenn ich – wegen Corona – leider noch einige Zeit länger auf diesen Moment beim Felix Burda Award warten muss. Ich werde mir jetzt darüber Gedanken machen, wie ich den Ehrenfelix und diese Bühne im Sinne der zahlreichen engagierten Patienten nutzen möchte. Mit Cancer Unites sind wir schon einen Schritt gegangen, den Patienten eine gemeinsame Stimme zu geben. Beim Felix Burda Award möchte ich, dass diese Stimme auch Gehör findet. Denn wir Patienten können wertvolles Wissen zur Verbesserung des Systems beisteuern.“

Der ursprüngliche Termin für den Felix Burda Award 2020 Ende April wurde abgesagt. Die Felix Burda Stiftung folgt hiermit den Empfehlungen des Robert-Koch Instituts und dem Bundesgesundheitsministerium hinsichtlich der Eindämmung des Corona-Virus. "Es geht um die Solidarität mit denen, die zu leicht sehr schwer am Corona-Virus erkranken können, wie unter anderem Krebspatienten und ältere Menschen", begründet Marketingleiter Carsten Frederik Buchert die vergangene Woche getroffene Entscheidung. "Und es geht darum, unser Gesundheitssystem nicht schlagartig kollabieren zu lassen, so dass dann womöglich weitere Menschen in anderen akuten, lebensbedrohlichen Situation und mit anderen Krankheiten oder Verletzungen, nicht rasch die entsprechende Hilfe und Behandlung erhalten können. Flatten the curve lautet daher das Gebot der Stunde." 

Der Felix Burda Award wird daher auf den 25. Oktober 2020 verschoben.  

Über FELIX BURDA STIFTUNG

Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Zu den bekannten Projekten der Stiftung zählen u.a. der bundesweite Darmkrebsmonat März sowie der Felix Burda Award, mit dem herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt wird. Mit smarten Event-Tools und Gadgets bringt die Stiftung die Darmkrebs-Prävention zu den Menschen: Das größte begehbare Darmmodell Europas fasziniert seine Besucher auf 20 Metern Länge und als Virtual Reality-Darm. Die APPzumARZT managed als Gesundheits-Butler alle gesetzlichen Präventionsleistungen für die ganze Familie und allein über 150.000 User pro Jahr testen online ihr persönliches Risiko mit dem Schnellcheck-Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung betreibt Websites und Social Media-Präsenzen und generiert mit jährlichen, konzertierten Werbe- und PR-Kampagnen eine starke deutschlandweite Awareness für die Prävention von Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung ist Mitglied im Nationalen Krebsplan der Bundesregierung und in der Nationalen Dekade gegen Krebs des Bundesministeriums für Forschung und Bildung. Sie engagiert sich im Kuratorium des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und im wissenschaftlichen Beirat des Krebsinformationsdienstes.
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