- In Anbetracht der aktuellen Dynamik der Corona-Epidemie möchten die Organisatoren das Infektionsrisiko für Teilnehmer und Aussteller vermeiden, insbesondere da sie überwiegend aus dem Bereich der kritischen Infrastruktur bzw. Daseinsvorsorge kommen.
- In der Wasser-/Abwasserbranche wurden in den letzten Tagen deutschlandweit mehrere vergleichbare Fachveranstaltungen abgesagt, was die Entscheidung ebenfalls beeinflusste.
- Nicht zuletzt die gestrige Pressekonferenz des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer machte deutlich: Die Sensibilität in Sachsen gegenüber Großveranstaltungen ist deutlich gestiegen. Auch wenn die DAT nicht die 1.000er-Marke erreicht, die Veranstalter schätzen das Infektionsrisiko als zu hoch ein.
Gunda Röstel und Ralf Strothteicher, Geschäftsführer des Hauptveranstalters Stadtentwässerung Dresden GmbH: „Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht. Immerhin hatten sich bis zum 12. März 2020 mehr als 650 Teilnehmer inklusive der Betreuer von 106 Ausstellungständen angemeldet. Die jährliche DAT ist ein wichtiges Forum für Politik, Verwaltung und Industrie. Die Enttäuschung – auch bei unseren Gästen – ist natürlich groß. Doch angesichts der gesamtgesellschaftlichen Dimension der Epidemie können wir uns unserer Verantwortung nicht entziehen.“
Die Absage betrifft ebenfalls die beiden Co-Veranstaltungen am 24. März 2020:
- Tagung zur Maximalen Wertschöpfung aus organischen Reststoffen: Biogasnutzung und Nährstoffrückgewinnung
- Kolloquium – Die Anpassung der Mischwassereinleitungen in Sachsen
Die nächste Dresdner Abwassertagung findet am 19./20. April 2021 in Dresden statt.
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