#CodeVsCovid19: HackZurich, Europas grösster Hackathon, mobilisiert ein globales Netzwerk von mehreren Tausend EntwicklerInnen, WissenschaftlerInnen, MedizinerInnen und EpidemiologInnen zur Entwicklung von Prototypen und konkreten Lösungen zur Bewältigung der COVID-19 Krise.

Globale Herausforderungen erfordern koordinierte Zusammenarbeit

COVID-19 hat sich innerhalb der letzten Wochen zu einer globalen Krise entwickelt. Hunderte Länder kämpfen zur Zeit mit ähnlichen Herausforderungen, bei deren Bekämpfung es so wenig Zeit wie möglich zu verlieren gilt. HackZurich, mit einem der weltweit grössten Netzwerk an internationalen TechnologiespezialistInnen, ist fähig innert kürzester Zeit eine grosse Anzahl ExpertInnen zu mobilisieren. Eine globale Herausforderung verlangt nach globalen Lösungen, was die Zusammenarbeit zwischen den verschiedensten Akteuren erfordert. Diese Ausgangslage hat die Organisatoren des HackZurich am Freitag, 20. März 2020, zum Handeln veranlasst. In nerhalb weniger Stunden und in Zusammenarbeit mit Partnern wie der ETH Zürich, der Careum Stiftung und der CSS Versicherung, rief HackZurich die non-profit Initiative #CodeVsCovid19 ins Leben und mobilisierte sein globales Netzwerk von 15’000 EntwicklerInnen, IngenieurInnen und DatenwissenschaftlerInnen. Der online Hackathon, ein Programmier- und Innovationswettbewerb, startet am Freitag, 27. März um 17 Uhr, und bringt während 72 Stunden tausende Personen zur Entwicklung von Lösungen rund um die Herausforderungen der COVID-19 Krise zusammen.

Alle können einen Beitrag leisten

#CodeVsCovid19 koordiniert kluge Köpfe mit Fachkenntnissen in Technologie, Datenwissenschaft und im Gesundheitswesen zur Entwicklung technischer Prototypen, die durch das Virus verursachte Schwierigkeiten adressieren. Von der Krise aktuell betroffene Personen und Organisationen können aktuelle Problemstellungen einreichen, die während des Hackathons von den Teilnehmenden bearbeitet werden. #CodeVsCovid19 richtet sich zudem auch an internationale Organisationen und Unternehmen, die Datensätze oder Technologien bereitstellen, sowie an Akteure, die durch ihr Netzwerk einen Beitrag zur weltweiten Kommunikation der resultierenden Lösungen leisten können. Technologie Talente, medizinisches Fachpersonal, WissenschaftlerInnen, ExpertInnen aus dem Gesundheitswesen, aber auch Freiwillige mit kreativen Ideen können sich ab sofort auf www.codevscovid19.org registrieren, um einen aktiven Beitrag zur Initiative zu leisten. Das Interesse ist gross. Innerhalb von wenigen Stunden haben sich bereits mehr als 500 Personen angemeldet.

Open-Source basierte Lösungsvorschläge

Die Themen und Herausforderungen, welche durch die Community bearbeitet werden, werden laufend auf www.codevscovid19.org aktualisiert, um die Nützlichkeit und Anwendbarkeit der entwickelten Lösungen im Alltag sicherzustellen sowie Duplikate zu vermeiden. Die Themenvorschläge reichen von der Entwicklung neuartiger Informations und Rettungssysteme für die Öffentlichkeit, Methoden zur Erkennung von Infektionen, Lösungen zur medizinischen Unterstützung, über Lösungen für die aktuellen Herausforderungen in der Logistik, im Homeoffice, E-Learning oder hin zu Tools zur Unterstützung sozialer Interaktionen im Alltag.

Konkrete Beiträge zur Hilfe aller Betroffenen

Als Resultat des 72-stündigen online Hackathons werden hunderte Open-Source basierte Prototypen erwartet. Die Prototypen, zum Beispiel Mobile- oder Webapplikationen, bieten konkrete und unmittelbare Lösungsansätze für die dringlichsten gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen der aktuellen Covid-19 Krise. Sie zielen darauf ab, das Leben der von der Krise am stärksten Betroffenen zu erleichtern und auf zukünftige, ähnliche Situationen besser vorbereitet zu sein. Die Lösungen werden prämiert und veröffentlicht, um im Anschluss an den Hackathon weiterentwickelt, verbessert und im Alltag angewendet zu werden. Weitere Durchführungen von #CodeVsCovid19 sind bereits in Planung.

Über HackZurich

Europas grösster Hackathon (Programmier-Marathon), Teil des Digital Festivals, wurde 2014 gegründet und hat sich als eine der bedeutendsten Veranstaltungen in der Europäischen Technologie- und Innovationsszene etabliert. Selektiert aus mehr als 5000 Bewerbungen aus 55 Ländern kommen jeweils im September mehr als 550 internationale SpezialistenInnen, ProgrammiererInnen und Ingenieure/Ingenieurinnen nach Zürich. Das Ziel ist es, innerhalb von 40 Stunden funktionierende technologische Prototypen zu entwickeln. Der nächste HackZurich findet vom 18. bis 20. September 2020 im Technopark Zürich statt.

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