„Die soeben von Price Waterhouse Coopers vorgestellte Umfrage unter 210 Automobilmanagern zum Thema Wasserstoff als Fahrzeugantrieb zeigt, dass wir mit unserer Wasserstoffstrategie auf dem richtigen Weg sind“. so Armin Gehl, Geschäftsführer des grenzüberschreitenden Branchenclusters autoregion e.V. der Großregion. Vor allem habe autoregion schon früh auf Technologieoffenheit in der Diskussion über künftige Fahrzeugantriebe plädiert, sagte Gehl.

Mit eigenen Experten-Veranstaltungen hat sich autoregion rechtzeitig für den Wasserstoff (H2) als alternative Antriebsquelle positioniert und gegen den Trend zum ausschließlich batteriegetriebenen Fahrzeugantrieb argumentiert. So fand in Saarbrücken am 30. Mai 2017 der erste von autoregion initiierte Wasserstofftag in der Großregion statt und im Februar 2019 ein internationaler Wasserstofftag im luxemburgischen Bad Mondorf zusammen mit dem luxemburgischen Cluster Luxinnovation und der Universität Cambridge. Auch die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger setze auf die technologieoffene Diskussion künftiger Fahrzeugantriebe und räumt dem Wasserstoff eine wichtige Rolle in der saarländischen Strukturpolitik ein, so Gehl. Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) in Berlin unterstütze den Wasserstoff-Kurs der autoregion ausdrücklich, betont Gehl.

Die Brennstoffzelle spiele mittlerweile auch bei saarländischen Firmen eine Rolle: Der Automobilzulieferer Bosch treibe die Fertigung von Brennstoffzellen-Komponenten in seinem Homburger Werk als Ausgleich zum rückläufigen Diesel-Geschäft voran, was autoregion ausdrücklich begrüßt, da das Werk Homburg bestens aufgestellt sei. Auch stehe Ina-Schaeffler und andere kleinere Vorrichtungsbauer in den Starlöchern, um der Brennstoffzellenproduktion Leben zu geben! Am STEAG-Kraftwerksstandort Fenne soll Wasserstoff im industriellen Maßstab produziert werden und in Homburg ist der Netzbetreiber Creos mit im Wasserstoffboot.

In diesem Zusammenhang übt Gehl Kritik daran, dass die Baugenehmigung für die erste im Saarland geplante Wasserstofftankstelle in Saarbrücken immer noch nicht vorliege: „Es ist völlig unverständlich, dass wir im Saarland so lange brauchen, die Infrastruktur für Zukunftstechnologien wie Wasserstoff-Antriebe baurechtlich auf die Schiene zu setzen. Wir mahnen dringend ein höheres Tempo an, um nicht gegenüber den anderen Bundesländern abgehängt zu werden. In anderen Bundesländern geht das bedeutend schneller als im Autoland Saarland.

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