Vor-Ort gegossener Hanfbeton wird meistens in Verbindung mit Holzrahmen verwendet. Nasser Hanfbeton wird in Schichten von 100 bis 150 mm Dicke in die Schalung eingebracht und anschließend durch kräftiges Stampfen verdichtet.
Die Schalung wird in der Regel nach 24 Stunden entfernt und das geringe Gewicht ist das Handling der Geopanel Betonschalung äußerst praktisch, da es kaum eine Hilfe von Hebezeugen (Kran) erfordert. Da der Druck auf die Schalung nur sehr gering ist, halten die Geopanel-Elemente bei der Verarbeitung von Hanf unbegrenzt.
Hanfbeton – was ist das eigentlich?
Hanfbeton (auch bekannt als Hanfkalk) ist eine Mischung aus Hanfwerg und Hanfkalk, die als leichte, kohlenstoffarme Konstruktion und als Dämmstoff verwendet wird. Hanf ist eine schnell wachsende Pflanze, die bei der Ernte eine Höhe von 3 bis 4 m erreicht, ohne dass nach dem Pflanzen Pestizide oder Herbizide erforderlich sind. Während des Wachstums absorbiert es CO2 aus der Atmosphäre, speichert Kohlenstoff und setzt Sauerstoff frei. Tatsächlich können bis zu 165 kg Kohlenstoff pro Kubikmeter in Hanf gespeichert werden, was es zu einem äußerst nachhaltigen Baumaterial macht.
Die Verarbeitung von Hanfbeton ist einfacher als herkömmliche Kalkmischungen und bietet außergewöhnliche Wärmedämmung und Komfort.
Außerdem werden Feuchtigkeit und Nässe in den Räumen der Gebäude sehr effektiv reguliert. Da es sich um ein sehr leichtes Material handelt, werden die Fundamente weniger stark belastet und eignen sich sehr gut für den Bau von Gebäuden in Erdbebengebieten.
Hanfbeton erzeugt keinen Abfall, da das zuvor gemischte Material in kontrollierter Menge neuen Mischungen zugesetzt oder anderweitig im Landschaftsbau verwendet werden kann.
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