Die Veranstaltung stand – ganz im Sinne des neuen Jahrzehnts – im Zeichen von Zukunftsthemen, die die Geschäftswelt in den nächsten Jahren prägen werden: Automatisierung mit Enterprise-Content-Management und der Einfluss künstlicher Intelligenz auf Unternehmensprozesse. Auf der Agenda fanden sich hierzu eine Vielzahl an Fachvorträgen und Best-Practice-Berichten von ELO Kunden.
Der Fachkongress startete mit der Keynote „Digitalen Fortschritt aktiv gestalten“ von ELO CEO Karl Heinz Mosbach, in der aufgezeigt wurde, dass gerade Deutschland im internationalen Vergleich in Sachen Digitalisierung großen Nachholbedarf hat. Der Vortrag beleuchtete anhand vieler Praxisbeispiele, wo überall durch Digitalisierung Effizienzsteigerung erzielt und Kosten eingespart werden können. Dies unter dem Aspekt, dass Fortschritt und Digitalisierung Arbeitsplätze nicht etwa vernichten, sondern – langfristig gesehen – mehr Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen. Derzeit sieht Mosbach einen überaus bedenklichen Notstand an Fachkräften in vielen Bereichen, der sich in naher Zukunft durch verfehlte Investitions- und Ausbildungspolitik weiter dramatisch verschärfen wird. Die Nutzung digitaler Technologien ist für den ELO CEO hier ein wichtiger Baustein, um diese Misere in der Zukunft auch nur einigermaßen zu bewältigen.
Ein besonderes Highlight war die Podiumsdiskussion mit den ausgewiesenen Experten Prof. Dr. Peter Gentsch, Thomas Renner, Ass.-Prof. Dr.-Ing. Habil. Georg Krempl sowie Karl Heinz Mosbach zum Megatrend KI und der Fragestellung: „Welchen Beitrag leistet künstliche Intelligenz für unsere Arbeitswelt?“. Eine Gesprächsrunde, bei der es durchaus unterschiedliche Auffassungen und Meinungen gab. Nur in einem Punkt waren sich alle einig – KI wird unsere Arbeitswelt grundlegend verändern.
In einer lebhaften und anschaulichen weiteren Keynote mit dem Titel „Game Changer AI – wie intelligente Algorithmen Unternehmen, Technologie und Märkte verändern“, zeigte Prof. Dr. Peter Gentsch auf, an welchen Themen wie z. B. virtuellen Buchungsassistenten und Robotertechnologien bereits gearbeitet wird. Zudem beleuchtete er die Möglichkeiten und Herausforderungen für die deutschen Unternehmen beim Einsatz von KI im eigenen Betrieb. Nicht zuletzt wurden auch die Grenzen der neuen Technologie aufgezeigt.
In zahlreichen weiteren Fachvorträgen gaben ELO Experten Einblicke in neueste Entwicklungen und kommende Features der ELO Produktwelt. So wurden erste Live-Präsentationen der neuen ELO ECM Suite 20 gezeigt, die Ende Mai ausgeliefert werden soll. Auch die neue Business Solution ELO Learning stieß auf großes Interesse. Die Learning-Management-Lösung vereint die Möglichkeiten einer digitalen Lernplattform mit Kursverwaltung und einem integriertem Lernportal unter einem Dach. Weitere Themen waren zum Beispiel die Schnittstellen zu Anwendungen von DATEV, Salesforce und SAP®.
Darüber hinaus waren namhafte ELO Kunden vor Ort, um über ihre Erfahrungen bei der Einführung der ECM-Lösungen in ihren Unternehmen zu berichten. Vorträge unter anderem von SHARE NOW, engelbert strauss, Südzucker und der HTB Baugesellschaft mbH stießen auf großes Interesse bei den Besuchern.
Abgerundet wurde der Kongress durch eine begleitende Fachausstellung von ELO Partnern, die Soft- und Hardwarelösungen präsentierten, welche perfekt mit den Produkten und Lösungen von ELO zusammenarbeiten.
Weitere Informationen sind auf www.elo.com/kongress verfügbar.
Die ELO Digital Office GmbH entwickelt Softwareprodukte und -lösungen für ein ganzheitliches Informationsmanagement im Unternehmen. Basierend auf den drei Produktlinien ELOoffice, ELOprofessional und ELOenterprise bietet ELO Digital Office Lösungen für Organisationen jeder Größe und Branche an. Das Stuttgarter Unternehmen löste sich 1998 – zwei Jahre nach Entstehung der Marke ELO – aus der Unternehmensgruppe Louis Leitz und wird von Karl Heinz Mosbach und Matthias Thiele geleitet. An den Standorten in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Australien arbeiten 736 Mitarbeiter, von denen rund 360 in Deutschland tätig sind. ELO Digital Office verfügt über ein dichtes Netzwerk an Systempartnern und pflegt Technologiepartnerschaften mit Soft- und Hardwareherstellern wie Microsoft, SAP und IBM. Weitere Infos: www.elo.com
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