Zuletzt war der Projektteil ‚Tiria‘ mit Feldarbeiten an der Reihe, die bei Gesteinsproben erstaunliches Potenzial aufzeigten. Auf einer Trendlänge von etwa 13 km wurden vier Zonen entdeckt, in denen hohe Konzentration von den Pfadfinderelementen Arsen, Antimon und Quecksilber auftraten und bei Proben bis zu 710 g/t Silber und 48 % Zinn gemessen wurden. Das sind typische Anzeichen für die Existenz einer möglichen epithermalen Gold-Silber-Lagerstätte. Auf ‚Tiria-Süd‘ wurden auf einer Fläche von 3 km x 400 m die Pfadfinderelemente an der Oberfläche in einem Mischungsverhältnis gefunden, das darauf schließen lässt, dass die epithermalen Schichten direkt darunter liegen. Auf ‚Tiria-West‘ hingegen wurden auf einer Fläche von 800 m x 400 m Gold- und Silberanreichungen gefunden, während sich Silber- und Zinkgehalte noch 2 km weiter in Richtung Nordost feststellen ließen.
Für die Geologen ist das ein Zeichen dafür, dass man es mit einer aus der Tiefe kommenden Übergangszone zu tun hat, da sich im Normalfall die Silber-Zink-Zone unterhalb der epithermalen Edelmetallschicht befindet. ‚Tiria Ost‘, 10 km von ‚Tiria Süd‘ entfernt, zeigte auf einer Fläche von bisher 1,3 km x 300 m die gleichen Ergebnisse wie ‚Tiria Süd‘. Nur auf ‚Tiria Nord‘ zeigte das Mischungsverhältnis der Pfandfinderelemente dass die Gold- und Silberführende epithermale Schicht tiefer liegen könnte.
An den Geologen liegt es nun, alle Daten zu kartieren, um danach die besten Plätze für eine geplante Bohrkampagne definieren zu können. Unterstützt werden die Geologen von Dr. Jeffrey Hedenquist, einem Experten, der bereits bei seiner Besichtigung im Dezember 2019 beeindruckt war von der starken Präsenz der Pfadfinderelemente. Bei der Beschau der Proben vermutete er, dass die Erosion der Schicht mit den Pfadfinderelemente tiefer reicht und somit die epithermalen Edelmetallschichten tiefer lägen als auf ‚Crunchy Hill‘ und Yawi‘.
Apropos ‚Yawi‘. Hier hat ein Bohrprogramm über acht Bohrungen, von denen mittlerweile sechs mit einer Gesamtlänge von 2.505 m abgeschlossen wurden, nicht die erwarteten Edelmetallfunde erbracht. Bis in Tiefen von 550 m hatte Aurania – https://www.commodity-tv.com/play/aurania-resources-following-track-of-possible-road-lidar-program-started/ – an vier Zielorten gebohrt, jedoch konnte man nicht bis in epithermalen Schichten vordringen. Und dennoch waren es keine Fehlbohrungen, da die Auswertungen der Kerne den Geologen deutliche Hinweise zu den Flussrichtungen der epithermalen Schichten bieten. Ihrer Meinung nach dürfte sich die Kernzone der epithermalen Gold- und Silberschichten anhand der Flussrichtung und Steigungswinkel weiter östlich befinden. Eine wertvolle Erkenntnis für den weiteren Verlauf der Exploration dieses Projektteils.
‚Yawi‘ hat bereits im vergangenen Jahr sein Potenzial aufgezeigt und auch auf ‚Tiria‘ werden mittlerweile große Hoffnungen gesetzt. Das Jahr 2020 wird schon alleine durch die Vielzahl der aussichtsreichen Projektteile noch spannende Nachrichten bringen und dabei die Projektqualität noch weiter untermauern!
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