Dassault Systèmes hat im März 2018 angekündigt, die 3DEXPERIENCE Plattform nun auch SOLIDWORKS Kunden anzubieten. Die 3DEXPERIENCE Plattform ist mehr als nur ein weiteres Stück Software, sie ist geeignet, ein ganzes Unternehmen zu unterstützen – in vielerlei Hinsicht. Bei der Einführung helfen selbstverständlich die bekannten SOLIDWORKS Händler wie zum Beispiel DPS Software.

Die Entwickler der 3DEXPERIENCE Plattform mögen sich überlegt haben, was bremst die freie Entwicklung eines Unternehmens noch immer, was hindert Anwender daran, noch schneller, noch perfektere innovative Produkte hervorzubringen? Wie können alle Ressourcen eines Unternehmens einem Entwickler, einem Produktionsfachmann oder auch einem Kaufmann zur Verfügung gestellt werden? Wie können alle Ressourcen von jedem Ort aus, auf jedem Gerät genutzt werden, falls es gewünscht und erlaubt ist?

Die Beantwortung dieser und anderer Fragen hat zur Entwicklung einer neuartigen Informationsdrehscheibe geführt, die es so bisher noch nicht gegeben hat.

Die 3DExperience Plattform wurde 2013 auf dem Markt eingeführt. Eine Reihe großer und kleiner Anwender sind inzwischen bekannt.

Nun geht Dassault Systèmes einen Schritt weiter und bietet die Plattform auch für SOLIDWORKS Kunden an.

Die Situation heute

Die Situation heute ist dadurch geprägt, dass es bei jedem im Produktentstehungsprozess aktiven Anwender mehrere Insellösungen gibt – typischerweise mindestens 5 wichtige Anwendungen: CAD, Simulation, Dokumentation, Projektmanagement etc. „Das mögen durchaus sehr gute Lösungen sein, aber sie interagieren oft nicht so gut miteinander“, beschreibt Thomas Napirala, Presales Consultant PLM bei DPS Software die Situation. „Da ist es dann eine der Herausforderungen für uns, diese Schnittstellen zu entwickeln. Das begegnet uns fast täglich.“

Der Ansatz der 3DEXPERIENCE Plattform ist jetzt, das Ganze integriert und auf einer Datenbank anzubieten. Zudem erfolgt das Angebot für eine Cloud-Installation, mit dem Vorteil des Zugriffs von jedem Ort der Welt aus.

Für einen SOLIDWORKS Anwender erhebt sich nun die Frage, verschwindet meine CAD-Software jetzt auch im Netz und habe ich nur noch eine Browser-Oberfläche?

Thomas Napirala: „Nicht ganz. Das klassische Desktop-CAD wird für lange Zeit im Einsatz bleiben. Das Zusammenspiel mit der 3DEXPERIENCE Plattform erfolgt über einen CAD-Connector, eine Verbindungssoftware, die es dem Anwender erlaubt, direkt in die Plattform hinein zu arbeiten.“

Wie kann man das machen?

Im Grunde ist es ganz einfach: „Sie brauchen ein Web-fähiges Gerät, Laptop, Tablet oder auch ein Handy, Sie bekommen eine Authentifizierung und dann sind Sie schon dabei“, so Napirala weiter. Die Installationszeit reduziert sich auf unter eine Stunde, Setups, die stundenlang laufen, oder das Einspielen neuer Versionen, so etwas fällt weg.

Großes Software-Angebot – Rollen schaffen Übersicht

Damit die Nutzung für den Anwender übersichtlich bleibt und letztlich auch die Kosten, wurden Nutzerrollen mit ganz bestimmten Funktionsspektren entwickelt. „Die Rollen legen fest, welchen Funktionsumfang ein Nutzer zur Verfügung hat“, so Christian Löffler, CAD Consultant bei DPS.

Aus allen diesen Rollen hat DPS zunächst einmal 3 Rollen ausgesucht, die für ihre SOLIDWORKS Kunden einen sinnvollen Einstig in die 3DEXPERIENCE Plattform bedeutet. Die erste Rolle hat die Bezeichnung

Collaborative Business Innovator

Hierin sind alle Tools für die Plattform- Administration und Kommunikation enthalten. Ob Chatfunktion oder Video-Telefonie, das gemeinsame Entwickeln von Ideen oder eigenen Wissensdatenbanken, all das sowie einiges mehr steht mit dieser Rolle bereit.   Die zweite Rolle trägt die Bezeichnung

Collaborative Industry Innovator

Hier steht die PDM-Funktionen im Fokus. Sie ist das online PDM-System der Plattform. Zum Beispiel können Projektbeauftragte mit starken Analysetools, Werkzeugen zum Verwalten und Organisieren von gemeinsamen Inhalten und mit einer ebenso starken Suche profitieren. „Es ist enorm, wie schnell man damit auf den Punkt kommt“, versichert Löffler.

Die dritte Rolle schließlich hat den Namen

3D Component Designer

Dies ist die Verbindung von Desktop SOLIDWORKS mit der 3DEXPERIENCE Plattform. Löffler: „Aus diesen drei Einzelrollen entsteht ein Workflow und ein breites Spektrum an Funktionen.“

Diese drei und später noch weiteren Rollen treiben also die Arbeitsmöglichkeiten in der 3DEXPERIENCE Plattform? Christian Löffler: „Ja, so könnte man das sagen. Man braucht bestimmte Rollen oder auch Pakete, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen.

Benutzeroberfläche – Dashboard

Trotz einer gewissen Komplexität des Gesamtsystems ist die Benutzeroberfläche recht einfach gehalten. Der Hersteller spricht von einem Dashboard (Armaturenbrett), das alle Informationen für alle am Projekt Beteiligten übersichtlich bereitstellt.

Zudem ist diese Benutzeroberfläche auch konfigurierbar. Jeder Anwender kann sich seine, für ihn bestmögliche Benutzeroberfläche zusammenstellen.

Möglicherweise wird ein Systemadministrator für bestimmte Nutzergruppen auch eine Benutzeroberfläche vorgeben, das bleibt dem jeweiligen Unternehmen überlassen.

Aber es gibt ja auch die freien Mitarbeiter, die von außen mitarbeiten, die letztendlich unabhängig ihre Benutzeroberfläche gestalten können.

Das Dashbord macht die Suche nach Informationen, nach Dokumenten oder Baugruppen einfach. Sofern der Anwender eine brauchbare Bandbreite im Netzanschluss hat, können auch komplexe Objekte sehr schnell gefunden und angezeigt werden.

„Die dahinterstehende Suchmaschinentechnologie von ‚Exalead‘ ist so schnell, dass es keine Rolle spielt, ob es sich bei der Suche um 100 oder 100 000 Objekte handelt“, so Napirala.

Jetzt geht es darum, interessierte SOLIDWORKS Kunden zu finden und mit ihnen in die ‚neue Welt‘ zu starten. Die Fachleute bei DPS sehen kleine- und mittelständische Unternehmen mit einer überschaubaren Anzahl von CAD-Arbeitsplätzen und mit einem hohen Bedürfnis an Kommunikation, auch nach außen, als geeignet an. „Und wenn diese dann zufällig auch ihre Server erneuern müssten, und dies durch den Einstieg in die Cloud sparen könnten, ja dann gibt es fast keine Frage mehr“, ist sich Thomas Napirala sicher.

Am Ende noch einmal eine Zusammenfassung der wichtigsten Vorteile, die durch die 3DEXPERIENCE Plattform entstehen. Sie

  • erleichtert die Kommunikation in jede Richtung
  • speichert alle Daten
  • bringt Informationen heran
  • erleichtert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen
  • erlaubt den Zugriff auf Daten von jedem Ort aus
  • stellt auch Anwendungspakete zur Verfügung.

www.dps-software.de

Über die DPS Software GmbH

Die DPS Software wurde 1997 gegründet und ist heute der größte selbstständige SOLIDWORKS Reseller in Europa und der größte Sage-Reseller in D-A-CH. Exklusiv vertreibt DPS die ERP Software RPS im deutschsprachigen Raum. Neben den Produkten von SOLIDWORKS hat DPS die CAM-Produkte von SolidCAM im Portfolio. Hinzu kommen DPS eigene Module und Lösungen.

Für die Möbelbranche vertreibt DPS in Zentraleuropa die Softwarelösung SWOOD auf Basis von SOLIDWORKS.

Das Unternehmen hat 40 Standorte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen und Tschechien und beschäftigt 600 Mitarbeiter.

Unterstützt werden über 11.000 Kunden in der gesamten Prozesskette von der Konstruktion, über die Berechnung und Fertigung bis hin zur Datenverwaltung und der Abbildung der damit verbundenen kaufmännischen Prozesse. Software- und Schnittstellenentwicklungen sowie Schulungs- und Beratungs-dienstleistungen vervollständigen die kundenorientierte Ausrichtung.

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