Denn kurzfristig halten es die Goldbullen für möglich, dass das Rekordhoch aus dem Jahr 2011 erreicht und wahrscheinlich sogar überschritten werden kann. Vom derzeitigen Niveau gesehen ergebe sich also für Investoren eine mehr als 22 % Chance.
Als Gründe für das Kurspotenzial werden von Marktkennern die weiter anhaltenden Käufe der Zentralbanken genannt, die 20 % des Goldverbrauchs ausmachen sowie eine Abschwächung des USD in Verbindung mit wachsenden politischen Spannungen.
Insgesamt haben die Zentralbanken nach Angaben des World Gold Councils in den Jahren zwischen 2011 und 2018 durchschnittlich mehr als 500 Tonnen Gold pro Jahr gekauft. Erste vorliegende Daten würden Experten zufolge auf ein ähnliches Tempo für 2020 hindeuten. Laut George Milling-Stanley, Chef-Goldstratege der State Street, könnte sich das Kaufvolumen sogar noch beschleunigen, da die Zentralbanken der Meinung seien, zu stark im USD gewichtet zu sein.
„Wenn wir es prozentual betrachten, scheint es gar nicht so weit hergeholt zu sein, sich vorzustellen, dass Gold irgendwann im Jahr 2020 ein neues Allzeithoch erreichen wird“, sagte John Roque, technischer Analyst bei Wolfe Research in New York City. Zudem sehen Roque und seine Kollegen eine Wiederholung der historischen Chartmuster bei den Goldpreisen. Daher gehen sie nun, nach dem charttechnischen Ausbruch nach oben, davon aus…
Lesen Sie hier den die komplette Einschätzung der Marktexperten inklusive einer Liste gut positionierter Unternehmen, die überdurchschnittlich von steigenden Goldpreisen profitieren sollten: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12031019-gold-goldpreis-jahr-rekordhoch.
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