„Klimaschutz beginnt im eigenen Zuhause. Und mit knapp 185 getauschten Kesseln haben wir dafür einen wichtigen Impuls gegeben. Wir freuen uns sehr über den großen Anklang, den die ‚Raustauschwochen‘ bei unseren Kunden gefunden haben. Denn jede eingesparte Tonne CO2 zählt“, erklärt Christopher Osgood, Geschäftsführer des Süwag-Vertriebs.
Nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) entsprechend hierzulande sechs von zehn Heizungen nicht dem Stand der Technik und arbeiten somit ineffizient. Durch den Austausch aller veralteten Wärmeerzeuger in Deutschland gegen moderne Gasheizungen ließen sich schlagartig jährlich 30 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Und auch der Geldbeutel der Kunden wird deutlich entlastet, denn mit einer effizienten Gasheizung sinken sowohl der Energieverbrauch als auch die Energiekosten um ein knappes Drittel.
Neben der Entlastung der Haushaltskasse sowie der staatlichen Förderung profitieren Modernisierer während der „Raustauschwochen“ von einem Zuschuss ihres Energieversorgers. So hat die Süwag Modernisierer, die sich für effiziente Gas-Brennwerttechnik entschieden haben, mit einer Prämie in Höhe von 200 Euro belohnt.
Neben der Süwag haben 64 weitere Unternehmen an der diesjährigen Heizungsmodernisierungsaktion mitgewirkt. Gemeinsam ist es allen Teilnehmern aus acht Bundesländern gelungen, den Austausch von 6.850 veralteten Kesseln anzuregen. Insgesamt 62 Millionen Euro Investitionen wurden somit während des Aktionszeitraums ausgelöst, die vor allem der heimischen Wertschöpfung zu Gute kommen. Damit setzen die Beteiligten ein starkes Signal für den Klimaschutz. Denn über die gesamte Lebensdauer hinweg sparen alle neuen Gasheizungen mehr als 400.000 Tonnen CO2 ein.
„Unsere Bilanz der ‚Raustauschwochen‘ zeigt deutlich, dass es uns gelungen ist, die Vorteile des Heizungstausches für die energetische Modernisierung bekannt zu machen. In deutschen Heizungskellern schlummert großes Klimaschutzpotenzial und wir freuen uns sehr, einen Teil davon mithilfe der ‚Raustauschwochen‘ bereits gehoben zu haben. Jetzt gilt es, an den bisherigen Erfolg anzuknüpfen und so auf Kurs in Richtung Klimaziel 2030 zu kommen“, so Osgood abschließend.
Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Die Süwag Vertrieb AG & Co. KG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft für den Vertrieb von Energieprodukten und Energiedienstleistungen. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet jährlich rund 100 Auszubildende aus.
„Grüner, kommunaler und digitaler“ lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau „grüner“ bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und „grüner“ Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh „grünen“ Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen.
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