Die von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte anwaltlich vertretenen Meilensammler waren für das Leck nicht verantwortlich und hatten ihre Zugangsdaten auch mit niemandem geteilt, erklärt CLLB.
Dennoch weigert sich Miles & More in der Korrespondenz mit den Kunden, diesen den durch den Hack entstandenen Schaden zu ersetzen.
In den letzten Wochen meldeten sich mehrere Kunden von Miles and More bei der Kanzlei CLLB, die berichteten, dass ihre LH Miles and More Konten gehackt worden seien, erklärt ein Sprecher der Kanzlei CLLB.
Da sich Miles and More bisher gegenüber unseren Mandanten geweigert hat, den entstandenen Schaden zu ersetzen, werden wir in Abstimmung mit den jeweiligen Rechtsschutzversicherungen der Miles and More Kunden wohl erneut Klage einreichen und Schadensersatz von Miles & More fordern müssen, sagt Rechtsanwalt István Cocron von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte.
In einem Parallelverfahren hatte Miles and More zuletzt außergerichtlich ebenfalls alle Ansprüche des Kunden zurückgewiesen. Nach Einreichung der entsprechenden Klageschrift bei Gericht den Schaden dann aber vollumfänglich ersetzt und auch die Kosten des Verfahrens übernommen, erklärt Rechtsanwalt Cocron, von der Kanzlei CLLB.
Wie weitere Geschädigte berichten, fehlt es bei den Miles and More Onlinekonten an der sog. Zweifaktoridentifizierung (2FA), die sich als technischer Mindestsicherheitsstandard etabliert hat, so CLLB, weiter.
Durch diese fehlende Sicherheitsmaßnahme ist es Hackern bei entsprechendem Zugang zu den Mailaccounts der Miles and More Kunden offenbar ohne weitere technische Hürden möglich, direkt auch auf Miles and More Konten zuzugreifen und Meilen in Gutscheine umzuwandeln.
Hackerangriffe auf Miles & More-Konten sind nicht neu.
Schon 2015 hatten Hacker die Vielflieger-Konten geknackt, die Meilen abgebucht und Gutscheine eingelöst. „Offenbar sind nach wie vor nicht alle Sicherheitslücken geschlossen worden.
Daher steht es für uns außer Frage, dass Miles & More den Schaden ersetzen muss“, bekräftigt Rechtsanwalt Cocron.
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CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert Geschädigten ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte verfügen über langjährige Erfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, sind mit Alexander Kainz 2008 und Thomas Sittner 2017 zwei weitere Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten dreizehn Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.
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