Ruanda und Paris Saint-Germain haben ihre Kooperation angekündigt und möchten die Welt dadurch an der beeindruckenden Verwandlung des Landes teilhaben lassen. Drei Spielzeiten lang werden die Fangemeinde von Paris Saint-Germain und die ganze Welt die einzigartige Gelegenheit haben, Ruandas atemberaubende Schönheit und lebhafte Kultur, sowie das innovative Umfeld und moderne, unverkennbare Produkte „Made in Ruanda“ durch kreative Kommunikation zu erleben. Diese Partnerschaft wird auch Ruandas Offenheit für weltweite Geschäftsbeziehungen zum Ausdruck bringen.

Die langfristige Vision Ruandas ist wie die von Paris Saint-Germain auf die jüngere Generation ausgerichtet. Bei PSG zeigt sich das durch die große, weltweite Anziehungskraft als jüngste bedeutende europäische Mannschaft und als Heimat einiger der größten Fußballtalente von heute und morgen.

Spieler der Stammelf und Legenden werden nach Ruanda reisen und ihre unvergesslichen Erlebnisse mit mehr als 70 Millionen PSG Fans rund um den Erdball teilen. Das Markenlogo von „Visit Rwanda“ wird im „Parc des Princes“-Stadium zu sehen sein, auf den Trikots der Frauenmannschaft von Paris Saint-Germain und auf dem Rücken der Trainingsbekleidung. Fans von PSG werden außerdem die Möglichkeit haben, den preisgekrönten Tee und Kaffee aus Ruanda zu verkosten, der ab der nächsten Saison exklusiv im „Parc des Princes“ angeboten wird.

Paris Saint-Germain wird junge Fußballspieler aus Ruanda dabei unterstützen, ihr volles Potential zu entfalten, indem Trainingsprogramme für Ausbilder und Jugendliche organisiert werden, damit diese vom Fachwissen Frankreichs erfolgreichster Fußballmannschaft profitieren können.

Ruanda, ein faszinierendes Wirtschafts- und Tourismuszentrum

Durch diese Partnerschaft begleitet PSG Ruanda auf dem bemerkenswerten Weg der Wandlung, die das Land in den letzten zwei Jahrzehnten durchlaufen hat. Ruanda ist das zweitsicherste Land Afrikas. Mit einem Wachstum von 8,6 % war Ruanda im Jahr 2018 die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft in Afrika. Von der Weltbank wurde das Land als zweitbester Wirtschaftsstandort Afrikas eingestuft und vom „World Travel & Tourism Council“ für seine führende Rolle im nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet.

Clare Akamanzi, CEO des Rwanda Development Boards, kommentiert die Partnerschaft wie folgt: „In den letzten 25 Jahren hat sich Ruanda von einer für ihre Tragödien bekannten Nation zu einer Nation entwickelt, die von Kreativität und Innovation geprägt ist. Wir investieren einen Teil unserer Tourismuseinnahmen in strategische Kooperationen wie die mit Paris Saint-Germain, weil wir wissen, welch positiven Auswirkungen sie auf die globale Wahrnehmung des Landes haben. Dadurch wird der Tourismus gesteigert, der Export von Produkten „Made in Ruanda“ gefördert und wir schaffen bessere Wirtschaftsbedingungen für unsere Bürger mit mehr Arbeitsplätzen in der Tourismusindustrie und dem größeren Ökosystem. Heutzutage sind 142.000 Ruander unmittelbar in der Tourismusbranche tätig. Im letzten Jahr konnten wir 1,7 Millionen Besucher empfangen und für dieses Jahr erwarten wir höhere Zahlen.“

Über Ruanda

„Land der tausend Hügel“ wird Ruanda auch gern genannt, wegen seiner hügeligen Landschaft. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten zählen der Vulkan-Nationalpark mit den Berggorillas, der Akagera Nationalpark, der sich mit seiner Savanne zu Safaris einlädt, der urwüchsige Bergnebelwald in Nyungwe oder die Naturschönheit rund um den Kivu-See. Im Nationalmuseum Butare lässt sich die Geschichte des Landes nachverfolgen, ebenso im Königspalast in Nyanza. Von 1884 bis 1916 deutsche Kolonie, erhielt Ruanda 1962 seine Unabhängigkeit von Belgien. Besonders sehenswert sind auch die heißen Quellen von Bugarama oder die beeindruckenden Rusumo-Wasserfälle an der Grenze zu Tansania. Ruanda gilt als eines der sichersten Reiseländer Afrikas. Die touristische Infrastruktur – moderne Hotels in großen Städten sowie Lodges, Gästehäuser und Campingplätzen rund um die Nationalparks – wird weiter ausgebaut. Aus Europa kommend landen die Flüge auf dem Kigali International Airport, es gibt Umsteigeverbindungen über Brüssel, Amsterdam, Gatwick, Istanbul, Addis Abeba, Doha und Nairobi.

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