Mit seiner Berufung in den Berufsbildungsausschuss der Handwerkskammer 1997 übernahm der Geehrte zusätzlich Verantwortung. 1998 wurde er zum alternierenden Vorsitzenden gewählt, eine Funktion, die jährlich zwischen den Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern wechselt. Hofmann betonte dabei die über 20 Jahre Wirken in diesem Ausschuss, bescheinigte Vogel, er sei „eine zuverlässige Stütze“ geworden und habe den Ausschuss mit seinen Ideen und gradlinigen Gedanken vorangebracht. Daneben habe Rudolf H. Vogel als Obermeister die Raumausstatter- und Sattler-Innung Heidelberg verantwortlich geführt und sich im Vorstand der Kreishandwerkerschaft Rhein-Neckar eingebracht.
Hofmann betonte, die handwerkliche Selbstverwaltung sei ein hohes Gut, das mit einer großen Kultur der Eigenverantwortung ausgestattet ist. „Rudolf H. Vogel hat mit seinem großen Engagement die wirtschaftliche Selbstverwaltung im Handwerk gestärkt“, so Hofmann weiter. Der Geehrte habe dafür gesorgt, dass die enge Bindung zur betrieblichen Praxis sichtbar in seinen Redebeiträgen ebenso deutlich wurde wie bei seinem Auftreten in Vollversammlung und Berufsbildungsausschuss. Eine Tatsache, von der Hofmann überzeugt ist, dass sie „unser duales Berufsbildungssystem auf das hohe Niveau geführt hat, auf dem es aktuell steht“.
Getragen von diesen Erwägungen und unter dem Beifall der weiteren Mitglieder der Vollversammlung steckte ihm der Präsident die Goldene Ehrennadel an und übergab ihm die Urkunde für die Ehrung.
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