Bereits heute dient der eCl@ss-Standard als Semantik für die Industrie 4.0-Kommunikation. Sein Datenmodell ist konform der ISO/IEC Norm und somit Voraussetzung für internationale Akzeptanz. Darüber hinaus arbeitet eCl@ss bereits mit dem DIN und der DKE zusammen, um die Informationsmodelle von Produkten und Geräten einheitlich zu standardisieren und international zu verbreiten. „Mit dem ZVEI gewinnen wir einen starken Partner für die internationale Standardisierung“, betont Thorsten Kroke, General Manager von eCl@ss. „Die Elektroindustrie ist einer der wichtigsten Akteure für Industrie 4.0.“
Für eine elektronische und automatisierte Kommunikation ist insbesondere die Verwendung einer "gemeinsamen Sprache" – die nicht nur vom Menschen, sondern auch von der Maschine verstanden wird – zwingend erforderlich.
Mit eCl@ss steht hierfür weltweit ein branchenübergreifender normenkonformer Standard zur einheitlichen Klassifizierung und eindeutigen Beschreibung von Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Entwicklung über den Vertrieb bis zur Entsorgung – können durch dessen Einsatz unternehmensinterne Prozesse optimiert und extern die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern effizienter gestaltet werden.
Entwickelt wird der Standard von dem gleichnamigen, im Jahre 2000 gegründeten eCl@ss e.V. Als Non-Profit-Organisation wird der Verein von Mitgliedern aus Unternehmen, Verbänden und Institutionen der verschiedensten Branchen aus Industrie und Handel getragen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, eCl@ss in Übereinstimmung mit aktuellen und zukünftigen Marktanforderungen zu erweitern und seine internationale Anwendung zu fördern.
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