Das Niedersächsische Forstamt Lauterberg hat seine Baumfällarbeiten an der B 27 beendet. Seit dem Wochenende ist die Bundesstraße auf dem Streckenabschnitt zwischen Bad Lauterberg und Oderhaus wieder freigegeben. Die Verkehrssicherung mit Straßensperrung war nötig geworden, weil zahlreiche trockene Bäume und abgestorbene Äste in das Lichtraumprofil der Straße reichten. Am Steilhang wurden auch solche Bäume entfernt, die nicht mehr standsicher waren oder bei Sturm auf die Straßen zu brechen drohten. Stabile Baumarten wie Hainbuchen oder Bergahorne verbleiben am Hang. Sie gelten als trockenheitsbeständiger und sturmfester. Auf einem Straßenabschnitt von insgesamt vier Kilometern Länge hatten Forstunternehmen und Forstwirten der Niedersächsischen Landesforsten geschädigte Buchen und Fichten gefällt. Auch Spezialmaschinen und Seilschlepper waren drei Wochen im Einsatz.

„Aus Sicherheitsgründen soll ein größerer Teil der Kronen und Stämme auf der Fläche liegenbleiben. Auch die bewusst höher abgesägten Baumstubben sind hilfreich zum Schutz vor Geröll oder Bäumen, die den Hang hinab auf die Straße rutschen könnten“, begründet Kai Schimansky das ungewohnte Bild. Langfristig setze das Forstamt auf eine Naturverjüngung mit Laubbaumarten auf den jetzt geschaffenen Lichtungen, erläuterte der Forstwirtschaftsmeister aus dem Forstamt Lauterberg. Besonders trockenresistente Baumarten sollen in der nächsten Waldgeneration am Steilhang gefördert werden. Auch eine Waldrandbepflanzung mit Sträuchern wie Schwarzdorn, Haselnuss oder Ahorn sei laut Schimansky geplant.

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