Vor fünf Jahren führte die Stadt Aachen als erste Kommune bundesweit den Telenotarzt ein. Heute ist der telenotärztliche Dienst in mehreren Regionen Deutschlands Teil des Regelrettungsdienstes und hat sich inzwischen in über 16.000 Einsätzen bewährt. Jetzt ist der NRW-weite Rollout geplant. Auf der diesjährigen MEDICA, der weltweit größten Medizinmesse, die vom 18. bis 21. November in Düsseldorf stattfindet, werden die Neuerungen des Dienstes und die Aktivitäten rund um die landesweite Umsetzung vorgestellt. Die zukunftsweisende digitale Telemedizinlösung der umlaut telehealthcare GmbH (zuvor P3 telehealthcare GmbH) ist ein ergänzendes Rettungsmittel in der Notfallversorgung. Durch den Einsatz des Telenotarztes können mehr Notfälle notärztlich unterstützt und der fahrende Notarzt gezielter für die lebensbedrohlichen Notfälle eingesetzt werden. Dies trägt zur Entlastung der knappen Ressource Notarzt bei.

„Wir sehen der Umsetzung des Telenotarztes im ganzen Land Nordrhein-Westfalen mit großer Freude entgegen“, sagt Dr. Marie-Thérèse Mennig, Geschäftsführerin umlaut telehealthcare GmbH. „Die Lösung wird Schritt für Schritt noch bestehende Versorgungslücken schließen, Standards sichern und den Rettungsdienst systematisch entlasten.“ Weitere Vorteile: Auch die Kliniken profitieren – sei es durch die Vermeidung unnötiger Einweisungen oder durch die adäquate Erstversorgung der Notfallpatienten noch vor Aufnahme in der Klinik. Außerdem stärkt der Telenotarzt die überregionale Zusammenarbeit der Rettungsdienste und trägt auf dem Land sowie in der Stadt zu einer besseren Patientenversorgung bei.

„Erfolgsstory Telenotarzt – Ein Modell für NRW und darüber hinaus“ – unter diesem Titel ist während der Medica eine Podiumsdiskussion mit hochrangingen Branchenvertretern geplant. Guido Kühler, Notfallsanitäter der Johanniter Aachen, startet die Gesprächsrunde aus der Sicht des Anwenders mit einem Impulsvortrag. Teilnehmer sind unter anderen Priv.-Doz. Dr. Stefan Beckers (MME, Ärztlicher Leiter des Rettungsdiensts der Stadt Aachen), Bernd Schnäbelin, (Leiter des Referats Rettungswesen, Rehabilitation im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen), Marco König vom Deutschen Berufsverband Rettungsdienst e. V. und Dr. Marie-Thérèse Mennig.

Der Telenotarzt wird auf dem Gemeinschaftsstand des ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin präsentiert. Geplant ist, dass Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann am 19. November den ZTG-Stand besucht. Er hat sich bereits mehrfach von dem System überzeugt gezeigt und macht sich seit langem für die NRW-weite Umsetzung stark. Schon heute findet der Telenotarzt bundesweit Beachtung.

Seit 2014 ist der Telenotarzt-Dienst (telenotarzt.de) im Regelrettungsdienst im Einsatz – heute in Aachen, im Kreis Euskirchen, im Kreis Vorpommern-Greifswald sowie in Hessen im Main-Kinzig-Kreis und in Korbach. Außerdem unterstützt ein Telenotarzt aus Kiel die rettungsdienstliche Versorgung der Bewohner und Besucher der Halligen Hooge und Langeneß.

Journalisten sind herzlich eingeladen zu einem Fachgespräch über den Telenotarzt-Dienst am Gemeinschaftsstand des ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin in Halle 13, Stand D75.

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