Unter regenerativer oder erneuerbarer Energie versteht man Energie aus nachhaltigen Quellen. Zu den regenerativen Energiequellen zählen alle Energieformen, die nachwachsen oder unbegrenzt verfügbar sind. Damit ist die Nutzung regenerative-erzeugter Energien, wie Ökostrom beispielsweise aus Sonne, Wind oder Wasserkraft CO2-neutral und trägt zum Klimaschutz bei. Als eines der innovativsten Unternehmen weltweit entwickelt und produziert die Sunfire GmbH Anlagen zur Energiewandlung von Ökostrom in erneuerbare Gase und Kraftstoffe wie Wasserstoff, Methanol oder Kerosin. Mit diesen Anlagen soll regenerative Energie bei Bedarf immer und überall zur Verfügung stehen, so die Unternehmensvision.
Aufgrund des immer weiter steigenden Energiebedarfs weltweit und dem gleichzeitigen Ziel Emissionen extrem zu reduzieren benötigt es effiziente Technologien, die die Nutzung fossiler Energieträger im ersten Schritt verringern und irgendwann verzichtbar machen. Um genau diese Technologien zur Energiewandlung für die energieintensiven Industrien, wie Stahlerzeugung, Chemie, Transport und Luftfahrt, schneller in die Marktreife zu bringen, hat das Unternehmen an seinen Prozessen gearbeitet. Die Entwicklung der Systeme sollte beschleunigt und ihre gegenseitige Integration angepasst werden. Dazu sollten zum einen das Produktmanagement optimiert und die Ressourcenplanung effektiver gestaltet werden. Es stand aber noch eine zweite große Aufgabe an.
Bei der Entwicklung seiner Systeme ging das Unternehmen bisher in mehreren Schritten vor, die immer wieder aufeinander abgestimmt werden mussten. Wurde beispielsweise eine mechanische Komponente verändert, war es die Aufgabe der Konstrukteure zu ermitteln, welche elektrischen Komponenten geändert werden mussten. Alle einzelnen Schritte wurden anschließend wieder in einem einheitlichen System zusammengeführt. Dies war für das Unternehmen auf Dauer zu mühsam. „Wir mussten bei der Fertigung der Prototypen einfach schneller werden“, bringt es Dr. Wolfgang Staroske, Senior Manager Electrical Engineering bei Sunfire, auf den Punkt. Dazu sollte die Integration der mechanischen und elektrischen Konstruktionsprozesse vorangetrieben werden.
Mit der Implementierung von SOLIDWORKS Electrical 3D ist dem Unternehmen aus Dresden genau dies gelungen. „Dank der Konstruktionssoftware können wir nun unsere gesamte Entwicklungsarbeit in derselben Umgebung leisten“, benennt Dr. Staroske den größten Vorteil für sich und seine Kollegen. Positive Begleiterscheinungen sind laut seinen Worten kürzere Entwicklungszyklen in der Produktion, weniger Fehler und die Beseitigung redundanter Arbeitsschritte.
Parallel zu SOLIDWORKS Electrical 3D führte Sunfire auch das Datenverwaltungssystem SOLIDWORKS PDM ein. Somit wurde zugleich auch das ERP-System mit der Entwicklungsumgebung vernetzt. Dadurch hat man in dem Unternehmen zusätzliche Verbesserungen bei Integration und Automatisierung erreicht. Und mit der Hilfe der SolidLine AG konnten die teilweise sehr umfangreichen und über mehrere Ebenen reichenden Stücklisten automatisch übertragen und aktualisiert werden.
„Dadurch haben wir nicht nur Zeit eingespart, sondern hatten auch die Sicherheit, dass die Übertragung korrekt und vollständig ist. Durch die bessere Organisation und Integration dank SOLIDWORKS PDM und SolidLine können wir umfangreichere und komplexere Systeme ohne separate Workflows entwickeln, der Zeit- und Arbeitsaufwand für die Abstimmung unter verschiedenen Abteilungen entfällt“, erklärt Staroske weiter.
Die Sunfire GmbH hat zudem auch SOLIDWORKS Composer im Einsatz: eine weitere Vereinfachung bei der Abstimmung zwischen den Abteilungen und dem Informationsaustausch untereinander. Gerade die automatische Aktualisierung bei Konstruktionsänderungen und die Möglichkeit des direkten Abrufs von Teilenummern oder Baugruppenzugehörigkeit findet das Team um Dr. Staroske sehr hilfreich.
Auch bei der SolidLine AG ist man von der Zusammenarbeit sehr angetan. „Das Projekt passt sehr gut in die Zeit. Unternehmen sind schließlich ebenso wie andere direkt von den negativen Folgen des Klimawandels betroffen und müssen Anpassungsmaßnahmen vornehmen. Klimaschutz geht uns alle an – wir freuen uns, wenn wir auch nur einen kleinen Teil, zum Beispiel mit unseren Software-Lösungen, dazu beitragen können. Zudem eröffnen hoch-effiziente Technologien wie die der Sunfire GmbH neue Geschäftsmodelle und sind damit ein Innovationstreiber“, so Norbert Franchi, Vorstand der SolidLine AG.
Mehr über das Projekt erfahren Sie unter www.solidline.de
SolidLine AG ist das Beratungs- und Software-Haus für die Optimierung der Produktentwicklungsprozesse in der Fertigungsindustrie. Auf den Spezialgebieten CAD, PDM, SAP Integration, Simulation, Fertigung, Technische Dokumentation und Web-Dienste bietet das Unternehmen modernste Software-Lösungen und umfangreiche Dienstleistungen auf Basis des 3D-CAD-Systems SolidWorks an.
In den Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Werkzeug- und Formenbau, Medizintechnik, Konsumgüter und Industriedesign realisieren über 3.250 Kunden mit Leistungen der SolidLine AG nachhaltige Wettbewerbsvorteile durch bessere Produkte und effiziente Prozesse.
Seit 1996 ist das Unternehmen mit 150 kompetenten Mitarbeitern und dem Partner SolidWorks Corporation zum umsatzstärksten Vertriebspartner in Europa geworden. Kooperationspartner in Europa und USA stellen die Betreuung international tätiger Kunden sicher.
Solidline GmbH
Am Eichelgarten 1
65396 Walluf
Telefon: +49 (6123) 99-500
Telefax: +49 (6123) 73-031
http://www.solidline.de
PR / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (7132) 9813750
Fax: +49 (7132) 9813970
E-Mail: isabel.schluesselburg@solidline.de