Angesichts des Bevölkerungswachstums und der damit verbundenen Wohnungsnot in städtischen Ballungsräumen wird das Thema bezahlbarer Wohnraum zur sozialen Frage. Eine Entwicklung, die auf einen zunehmenden Fachkräftemangel im Baugewerbe trifft und den Zeitdruck auf Deutschlands Baustellen weiter anheizt. Vor diesem Hintergrund machen kurze Montagezeiten auf der Baustelle, monetäre und terminliche Planbarkeit sowie eine geprüfte Ausführung, Qualität und Gewährleistung die Vorfertigung im Werk, das serielle Bauen oder den Einsatz leichter Bausysteme zur Nachverdichtung immer interessanter.
Die neue Marktforschungsstudie zu neuen Bauweisen in Deutschland greift diesen Trend auf und beleuchtet die möglichen Auswirkungen neuer Bauweisen für die Baustoffbranche. Die Studie basiert auf einer aktuellen Befragung, Sommer 2019, von allen Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette: Fachhändler, Architekten, Verarbeiter sowie Bauherren. Weitere Produktstudien und Baudatenbankrecherchen ergänzen die Befragungsergebnisse, um Prognosen und Entwicklungen hinsichtlich neuer Bauweisen erheben zu können.
Darüber hinaus gibt die Studie Auskunft über die aktuelle Entwicklung der Marktgrößen, sprich Wohneinheiten und umbauter Raum, bei serieller wie modularer Bauweise. Konkrete Beispiele und Referenzen zeigen geplante wie bereits realisierte Projekte inklusive Informationen zu Materialien, Konstruktionsweisen und Anwendungsbereichen im Wohnbau- wie Nichtwohnbau. Der aktuelle Diskussionsstand und sich abzeichnende Trends beiden Bauweisen runden die Analyse ab.
Der Befragungsteil der Studie bereitet schließlich die von den Befragten wahrgenommenen Vor- wie Nachteile des seriellen und modularen Bauens sowie deren Akzeptanz bei Planern, Projektentwicklern und Bauherren auf.
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