Weltmeisterschaft in Frankreich eine Mammutaufgabe
„Der Aufbau des Netzwerks war eine Mammutaufgabe“, erinnert sich Robert Oszvald, Direktor Event Services. „Jedes Ziel, jeder Pass und jede Parade musste durch den IBC gehen.“ Neben den Audio- und Video-Streams wurden diese Verbindungen auch für umfangreiche Datendienste genutzt. Eine sehr anspruchsvolle Aufgabe für die VIDI-Ingenieure, die für die Signalübertragung von den einzelnen Stadien zum IBC und für die weitere weltweite Verteilung an zahlreiche Rechteinhaber verantwortlich waren.
Die Teams an den neun Veranstaltungsorten bestanden jeweils aus einem Techniker des lokalen Netzbetreibers sowie einem Ingenieur der VIDI. An jedem Standort standen den Rundfunkanstalten und Rechteinhabern 36 Ports für Video in allen gängigen Broadcast-Formaten sowie acht 1G-Datendienste zur Verfügung. Die Verbindung zum IBC erfolgte über ein redundantes 10G Carrier-Netzwerk.
Nächstes Projekt in den Startlöchern
Nach dem Ende der Frauen-Weltmeisterschaft bereitet sich VIDI bereits auf das nächste große Sportevent vor: die Rugby-Weltmeisterschaft 2019 in Japan. Auch hier stellt das Unternehmen eine Komplettlösung für Video-, Audio- und Datendienste zwischen allen zwölf Veranstaltungsorten und dem IBC im Tokyo Stadion bereit. Das Team für diese Aufgabe besteht aus zehn Ingenieuren und Projektmanagern, von denen drei Ingenieure fest im IBC beschäftigt sind. Die weiteren sieben Teammitglieder werden zwischen den verschiedenen Veranstaltungsorten in Japan hin- und herreisen.
Wer mehr über dieses spannende Projekt erfahren will, hat unter anderem auf der IBC 2019 in Amsterdam die Möglichkeit dazu. Vom 13. bis 17. September 2019 präsentiert VIDI dort diese neue Herausforderung an Stand 2.C25 in Halle 2.
Mehr Informationen finden Sie unter www.vidi.eu.
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