Enrico Lang, der seine Master-Arbeit bei der Netze BW absolvierte, hat mit dieser den Ökonomiepreis erhalten: Mit seiner Master-Arbeit zum Thema „Definition eines Messkonzeptes auf Basis des intelligenten Messsystems im Anwendungsbereich Elektromobilität“ hat er die Jury begeistert. „Er hat sich intensiv mit einer konzeptionellen Lösung einer Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität befasst. Wesentlich ist hier der Einsatz des intelligenten Messsystems unter Beachtung der eichrechtlichen Anforderungen. Neben der Definition des Messsystems beschäftigt sich die Arbeit mit den wirtschaftlichen Vorteilen bei der Nutzung der Flexibilitäten in der Niederspannung. In seiner Laudatio betonte Peter Zayer, Vorsitzender der Jury, dass die beschriebene Lösung das Potenzial habe, in naher Zukunft in vielen öffentlichen Ladesäulen eingesetzt zu werden. Enrico Langs Arbeit beschäftige sich mit einem hochrelevanten Thema bei der Umsetzung der Energie- und Mobilitätswende“, so auf den Seiten des VDE|FNN zum Georg-Hummel-Preis zu lesen.
Der Georg-Hummel-Preis zeichnet hervorragende Studien- und Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Messung elektrischer Energie und Leistung aus. Eingereichte Arbeiten betreffen insbesondere die Gebiete Zählen, Messen, Prüfen, Messdatenverarbeitung/-weitergabe und Messtechnikeinsatz zur Energieeffizienzsteigerung. Auch damit verbundene Themen aus wirtschafts-, sozial- oder rechtswissenschaftlichen Disziplinen sind möglich.
Georg Hummel (1856-1902), nach dessen Namen die Auszeichnung benannt ist, sind zahlreiche wegweisende Erfindungen rund um die Zählertechnik zu verdanken. (vgl. www.vde.com/de/fnn/veranstaltungen/zmp/hummel-preis )
Den berufsbegleitenden Fernstudiengang Elektrotechnik (M.Sc) führt die Hochschule Darmstadt seit vielen Jahren erfolgreich in Kooperation mit dem zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund durch. Das Fernstudium mit Präsenzphasen richtet sich an Absolventen eines einschlägigen Bachelor- oder Diplomstudiums nach mindestens einjähriger Berufspraxis. Sie qualifizieren sich weiter, um etwa Aufgaben in einem neuen technischen Bereich zu übernehmen oder technisches Wissen zu vertiefen. Neben aktuellen technischen Inhalten erwerben sie wirtschaftswissenschaftliches Know-how sowie Soft Skills – beides insbesondere für die Übernahme von Führungsaufgaben unentbehrlich. Das Studium ist auf sechs Semester angelegt. Im zweiten Semester stehen zukunftsorientierte Vertiefungsrichtungen zur Wahl: Automatisierungstechnik, Mikroelektronik oder Energietechnik. Weitere Infos unter: www.fernmaster.de
Anmeldung zum Fernstudium über: www.zfh.de/anmeldung/
Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz. Auf der Grundlage eines Staatsvertrages der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland kooperiert sie seit 1998 mit den 14 Hochschulen der drei Länder und bildet mit ihnen gemeinsam den zfh-Verbund. Darüber hinaus kooperiert das zfh mit weiteren Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Das erfahrene Team des zfh fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 80 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle zfh-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind nahezu 6.200 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds eingeschrieben.
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