Die Montage der neuen Blockzarge Modell TLS erfolgt flurseitig innerhalb der Leibung. Türblatt und Zargenspiegel werden bandgegenseitig flächenbündig positioniert, das Türblatt öffnet in den Raum. Das Profil kann zudem verwendet werden für Glasseitenteile, Oberlichter oder Festverglasungen, als Pfosten und Kämpfer. Dadurch wird eine symmetrische Durchgängigkeit und architektonische Ausgewogenheit vermittelt.
Universell und variabel einsetzbar
Das T-förmige Zargenprofil überlappt die Anschlussfuge zum Baukörper, dadurch ist keine Silikonfuge für die Abdeckung erforderlich. Der Profilquerschnitt kann je nach Wandanschlussvariante mit zusätzlichen Anschraubankern sowie unterschiedlichen Abdeckungen für eine stabile Befestigung innerhalb der Leibung ergänzt werden.
Für die Aufnahme der Türdichtungen ist ein spezielles Profil bereits werkseitig in das Basisprofil integriert, sodass eine 50 mm dicke Objekttür, stumpf mit Leibungsfalz, beidseitig bündig zur Zarge eingesetzt werden kann. Die geprüfte Schallschutzfunktion bis Rw,P 37dB empfiehlt sich für den Einsatz in Schulen, Büros und Verwaltungen.
Die Glasseitenteile und Oberlichter lassen sich mit einfachen ESG oder VSG- Scheiben ebenfalls flächenbündig zum Flur ausführen, diese werden wie Autoscheiben lediglich mit dem Falzgrund des Basisprofils verklebt. Herkömmlich auftragende Glasleisten sind nicht erforderlich. Die Stoßfestigkeitsprüfungen der Konstruktion ergaben die für öffentliche Bereiche empfohlene Anwendung der Klasse 2.
Die zum Patent angemeldete Konstruktion der TLS Blockzarge ermöglicht mit geringen Mitteln eine bandgegenseitig nahezu flächenbündige Optik von Türelementen. Und das bei Einsatz eines lediglich 50 mm dicken Türblattes sowie einer Einscheibenverglasung. Bisher musste man für Elemente mit vergleichbarer Optik rund 70 mm dicke Türen und teure Verbundglaskonstruktionen einsetzen.
Weitere Informationen unter kueffner.de
Die Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück und wurde als Schreinerei für den Innenausbau gegründet. Reinhold Küffner entwickelte im Jahr 1970 die Aluminiumzarge für Türen aus Holz, Kunststoff und Glas. Diese Erfindung wurde zum wegweisenden Baustein für den Erfolg des Unternehmens, das sich stets mit den Visionen von Architekten auseinandersetzt und durch eigene Produktideen anwendungsbezogene Lösungen entwickelt.
Küffner realisiert innovative und individuelle Lösungen im Bereich der Türentechnik und des Innenausbaus. Den Prinzipien der guten Form folgend, vereinen die Küffner Bauelemente attraktives Design mit höchster Funktionalität. Mit dem Einsatz des Werkstoffes Aluminium werden technologische und ressourcenschonende Vorteile genutzt. Küffner-Aluzargen und Profile können selbst nach jahrzehntelangem Einsatz am Ende des Lebenszyklus sortenrein, verlustfrei und wiederholt zu 100% recycelt werden. Die Ökobilanz für seine Bauprodukte aus Aluminium-Profilen belegt das innovative Unternehmen seit 2015 mit einem firmeneigenen EPD (Environmental Product Declaration) durch das IFT-Rosenheim.
Zum Produktprogramm gehören neben zahlreichen Varianten von Aluminiumzargen ebenso Sockelprofile, Elektrokanäle, Mediensäulen sowie Paneele aus Aluminium für Wand, Decke und Fassade.
Darüber hinaus entwickelt Küffner seit über zwei Jahrzehnten barrierefreie Türkonstruktionen, zum Beispiel für Krankenhäuser und Seniorenheime, Schulen und Kindergärten. Für die Entwicklung der Fingerschutztür wurde das innovative Unternehmen gleich mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem reddot design award 2012, ICONIC Award product winner 2013, German design award special mention 2014, Universal Design Award – Consumer and Expert Favorite 2014. Auch erhielt die Küffner-Raumspartür den Universal Design Award 2015. Mehr Informationen unter www.kueffner.de
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